MAFOS
Im Institut erwartet Sie ein Team, das leidenschaftlich bestrebt ist, auf allen Studien-Ebenen eine exzellente Qualität zu bieten - sei es im Rekrutierungs-, Feld-, Auswertungs- oder Analyseprozess. Wir entwickeln laufend innovative Methoden (wie z.B. die Systemischen Markenaufstellungen), um unseren Kunden inspirierende qualitative Marktforschung anbieten zu können.
MAFOS premium
Systemische Aufstellungen
Systemelemente (wie z.B. Marken, Werte, Optionen, Zielgruppen) werden im Raum aufgestellt (Ist-Bild) und in der Folge umgestellt (Lösungs-Bild). Diese Systemelemente werden üblicher Weise durch Personen (= Stellvertreter) repräsentiert. Beziehungsmuster des Systems werden im Raum durch Stellvertreter repräsentiert – es kommt zur „repräsentierenden Wahrnehmung“.
Innere Bilder werden externalisiert: es wird eine Landkarte von der inneren Beziehungs-Landschaft rekonstruiert. Zusammen sprechen die Repräsentanten die „transverbale Sprache“ (Varga von Kibéd). Diese Sprache geht über verbale und non-verbale (expressive) Äußerungen hinaus und manifestiert sich in Körperempfindungen (positiv und negativ erlebte Somatisierungen).
Elemente einer Aufstellung
Aufstellungsleiter/in (Moderator/in): klärt das Anliegen, moderiert die Aufstellung (stellt unterschiedsbasierte Fragen nach der körperlichen Befindlichkeit der Repräsentanten, ermuntert das System zu Experimenten = Umstellungen, setzt Interventionen, etc.), lädt zur Meta-Kommunikation nach der Aufstellung ein.
Fokus (Klient): im Gegensatz zu anderen Aufstellungs-Formaten ist der Fokus bei uns selten der Kunde - also der Auftraggeber, sondern der Kunde des Kunden – also die Zielgruppe (diese wird wiederum von einer Person repräsentiert)
Repräsentanten (Stellvertreter, Protagonisten): sie repräsentieren die aufstellungsrelevanten Systemelemente, die vom Aufstellungsleiter in Absprache mit dem Fokus festgelegt werden
Ablauf einer Aufstellung
Der Fokus wählt Stellvertreter aus dem Repräsentanten-Pool und führt sie nacheinander an eine Position im Raum – geleitet von seinem unbewussten inneren Bild vom System (Anfangsbild)
Der Aufstellungsleiter befrägt die Repräsentanten systemisch-zirkulär, allparteilich und unterschiedsbasiert nach ihren körperlichen Wahrnehmungen und Empfindungen
Je nach Fragestellung stellen sich die Repräsentanten selbstorganisiert um bzw. stellt der Fokus um, der Leiter regt zu Experimenten an und frägt dabei lösungsorientiert z.B. mit Hilfe der „Wunderfrage“ (Lösungsbild)
Fragestellungen
Ist-Positionierung: Wie geht es der Zielgruppe mit der aktuellen Marken-Positionierung? Wo gibt es Friktionen?
Soll-Positionierung: Wohin soll sich die Marke aus Kundensicht entwickeln? Was würde den Kunden begeistern?
„Einfühlung“ in die Zielgruppe: Wie kommt meine neue Werbebotschaft an? [Bei diesem Format geht der Kunde (z.B. PM) in das Anfangs- und Lösungsbild und fühlt sich ein]
Webseite: http://www.mafos.at/premium/index.htm
Stichwörter: Qualitativ • Systemisch
MAFOS online
Der Netsurfer stellt für uns das Symbol für qualitative Online-Marktforschung dar. Er verkörpert die zentralen Ideen dieses neueren qualitativen Forschungsansatzes: Zukunftsorientierung, Dynamik und nicht zuletzt Spaß. Qualitative Online-Marktforschung bei MAFOS integriert alle Werte, die uns wichtig sind - Passion, Perfektion, Innovation - erweitert aber das qualitative Methoden-Spektrum signifikant.
Der Kern-Nutzen qualitativer Online-Marktforschung
- Kosten- und Zeiteffizienz: Im Vergleich zu klassischen Methoden ist der Kosten- und Zeitaufwand reduziert.
- Überregionalität: Zielgruppen aus ganz Österreich können an den Studien teilnehmen, wodurch eine höhere strukturelle Repräsentativität gewährleistet ist. Weiters können schwer erreichbare Zielgruppen rekrutiert werden.
- Hohe Transparenz: Bei allen Methoden ist eine nicht-teilnehmende Beobachtung der Feldarbeit möglich; weiteres steht das original Protokoll zur Verfügung.
Qualitative Online-Marktforschung: Unser Methodenspektrum
Online-Forum / Online-Businessforum
Zielt man bei einer Studie weniger auf spontane Antworten und mehr auf Antworttiefe ab, dann eignet sich sehr gut die Methode des Online-Forums (Bulletin Board Diskussion). Während eines Zeitraums von ca. einer Woche wird von 10 bis 15 Teilnehmer/innen jeden Tag ein Fragenkomplex bearbeitet. Die Einbindung von Fotos, Grafiken, Videos und Musikdateien ist dabei möglich.
Webseite: http://www.mafos.at/online/index.htm
Stichwörter: Qualitativ • Systemisch
MAFOS classic
In unserer Lounge finden je nach Bedarf bis zu 18 Personen Platz. Die Diskussion wird über eine hochwertige 6-Kanal Mobilfunkanlage in den Beobachtungsraum übertragen und kann über einen großzügigen Einwegspiegel mitverfolgt werden. Bei Bedarf steht bei internationalen Projekten eine Dolmetschanlage zur Verfügung. In den Arbeits-Pausen findet man bei uns Erholung und Recreation auf unserer Loggia mit Blick ins Grüne.
Qualitative Marktforschung: Unser Methodenspektrum
- Klassische Gruppendiskussionen
- Klassische Tiefeninterviews
- Systemische Gruppendiskussionen
- Systemische Tiefeninterviews
- Qualitative B2B Telefoninterviews
- Ethnographische Interviews
Unser Befragungsstil
Stellt man immer die gleichen Fragen, wird man immer die gleichen Antworten erhalten.
Will man neue Antworten, muss man auch andere Fragen stellen.
In unserer systemischen Gesprächsführung werden solche Unterschiede herausgearbeitet, die einen relevanten Unterschied darstellen ("differences that make a difference", Gregory Bateson). Erst diese Differenzen liefern bedeutsame Informationen über Wettbewerbsvorteile und Positionierungschancen. Es werden dabei bewusst Irritationen durch Fragen gegen die Intuition gesetzt, um neue Sichtweisen und Einflussmöglichkeiten zu eröffnen. Das systemische, zirkuläre Fragen will die wechselseitige Bedingtheit von Systemelementen verdeutlichen. Die Fragetechnik berücksichtigt die Komplexität und Konstruiertheit von Problemstellungen, denn: Wir stehen vor unerwarteten Entdeckungen, wenn wir nur die richtigen Fragen stellen.
Unsere Positionierung
Herkömmliche qualitative Marktforschung respektive Motivforschung fragt nach dem „Warum“ und bleibt somit auf der Einstellungs-Ebene. Systemische Fragen zielen hingegen auf die Entscheidungs- und Handlungs-Ebene ab, wodurch wir auch vor-bewusstes handlungsleitendes Material für die Interpretation generieren. Die Fragen werden aus dem Prozess heraus generiert. Wir schauen dorthin, wo wenig Licht ist, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Lesen Sie hier mehr über unsere theoretische Position
Webseite: http://www.mafos.at/classic/index.htm
Stichwörter: Qualitativ • Systemisch