Alles für die neue Küche

23. Mai 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion • Gastronomie

Der Herstellerumsatz mit Küchenmöbeln stieg in Österreich im Jahr 2015 abermals um knapp zwei Prozent geg. VJ. Der Trend zu mehr Design und höherer Qualität ist ungebrochen, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Küchenmöbel in Österreich 2016 zeigen.


Wenngleich sich die privaten Haushalte im vergangenen Jahr bei Einrichtungsinvestitionen generell zurückhielten, bei der Küche wurde offenbar nicht gespart. Bei tendenziell steigenden Preisen wuchsen im Jahr 2015 die Herstellererlöse um +1,8% geg. VJ auf 374 Millionen Euro. Und das aus gutem Grund, setzt man doch hierzulande immer stärker auf Qualität. Der Ausstattungsumfang der Küchen steigt, in immer mehr Küchen sind die Oberflächen in Lack oder in hochwertigem Kunststoff-Dekor ausgeführt. Und dabei haben die österreichischen Marken klar die Nase vorne. Mengenmäßig lag der Marktanteil österreichischer Marken bei 44 Prozent, wertmäßig bei 51 Prozent. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Marktführer DAN Küchen.

Dass der Markt sich besser entwickelte als die meisten anderen Einrichtungs-Warengruppen, hatte aber auch mit der nahezu stabilen Nachfrage nach Küchenmöbeln zu tun. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die steigende Anzahl an Wohnungsfertigstellungen. Denn im Gegensatz zu Sofa, Esstisch oder Bett wird eine Küche beim Bezug eines Neubaus selten mitgenommen. In der Regel wird diese neu angeschafft. Folglich wuchs auch die Nachfrage aus dem Neubau signifikant um nahezu acht Prozent geg. VJ. Der Austausch von bestehenden Küchen war indessen um knapp drei Prozent geg. VJ rückläufig.

Umsatzentwicklung des Marktes für küchenmöbel in Österreich

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

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