Arm und Reich - soziale Kluft ist für 57 Prozent ein Problem

02. Okt 2016 • News • market • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Finanzdienste • Arbeitswelt

57 Prozent der Befragten halten den wachsenden Abstand zwischen, Oberschicht einerseits und Mittel- und Unterschicht andererseits, für problematisch. Junge Menschen, Berufstätige und Menschen mit höherer formale Bildung sehen die soziale Kluft wesentliche kritischer.

Aussagen zum wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich

Zwei Meinungen reiben sich aneinander: 57 Prozent aller ÖsterreicherInnen sehen die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich als großes soziales Problem. 43 sind diesbezüglich eher arglos und sehen eher kein Problem, solange es den unteren Schichten nicht schlecht geht. Besondere Sorgen um eine zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich machen sich die Jungen und die Berufstätigen.

 

Weitere Themen der Studie

  • Einkommen: Gerecht oder ungerecht?
  • Leistungsgerechtes Einkommen
  • Unterschied zwischen Einkommen und Arbeitsloseneinkommen
  • Planung der eigenen finanziellen Zukunft

 

Studiensteckbrief

  • Umfrage: Market Institut
  • Stichprobe: n= 586, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
  • Umfragezeitraum: 19. bis 23. September 2016
  • Schwankungsbreite: +/- 4,1%