Automatisierte Gartenbewässerung bleibt im Trend

Der Marktumsatz mit Bewässerungsanlagen für Gärten und öffentliche Grünflächen wuchs im Jahr 2015 – bezogen auf das dafür verwendete Material – um knapp drei Prozent geg. VJ auf 11,7 Millionen Euro. Damit verliert der Aufschwung der letzten Jahre zwar an Schwung, nichtsdestotrotz bleibt die Entwicklung expansiv. Und das aus gutem Grund. Denn obgleich sich im privaten Bereich die Bedeutung von begrünten Freiflächen im Allgemeinen erhöht, fehlt zunehmend die Zeit für die persönliche Pflege ebendieser, da sich gleichzeitig das Freizeit- und Urlaubsverhalten ändert. Die Anzahl der Urlaubstage, die nicht zu Hause verbracht werden, steigt und die restliche Freizeit soll wenn möglich sinnvoller gestaltet werden als mit profanen Instandhaltungsarbeiten (Rasen mähen, Garten/Pflanzen-tröge gießen etc.). Um also Freiflächen in der gewünschten Qualität zu erhalten, benötigt man u.a. Bewässerungsanlagen.

Im öffentlichen Bereich ist der Anstieg indessen eine Folge der steigenden Personalkosten, gepaart mit qualitativen Herausforderungen. Die Maintenance von Grünanlagen ist personalintensiv. Wie im privaten Bereich steigen auch bei gewerblichen/öffentlichen Anlagen die Qualitätsanforderungen. Um diese zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Bewässerung unerlässlich. Sich alleine auf den Regen zu verlassen, reicht daher nicht mehr. Wenn also künstlich beregnet werden muss, rechnen sich mittelfristig Bewässerungsanlagen allemal.

Marktentwicklung Bewässerungssysteme total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Tabelle: Marktentwicklung Bewässerungssysteme total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Quelle: BRANCHENRADAR Bewässerungssysteme in Österreich 2016

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

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