Bisherige Tourismus-Wintersaison 2018/19: 31,7 Mio. Nächtigungen und 9,4 Mio. Gäste

01. Mär 2019 • News • Statistik Austria • Statistik • Wirtschaftsstatistik • Infografik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Tourismus, Freizeit & Sport • Gastronomie

In der ersten Hälfte der laufenden Wintersaison 2018/19 (November 2018 bis Jänner 2019) wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 31,74 Mio. Nächtigungen sowie 9,36 Mio. Ankünfte in österreichischen Beherbergungsbetrieben registriert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Nächtigungen um 2,9%, jene der Ankünfte um 3,1%.


Zur positiven Entwicklung trugen hauptsächlich die Übernachtungen ausländischer Gäste bei (+3,8% auf 24,26 Mio.), die Nächtigungen inländischer Gäste konnten einen leichten Zuwachs verzeichnen (+0,4% auf 7,48 Mio.).

Die Nächtigungen von Gästen aus den 15 wichtigsten ausländischen Herkunftsmärkten legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum teilweise deutlich zu: Die Herkunftsmärkte Deutschland (+3,0%), Niederlande (+3,9%), Schweiz und Liechtenstein (+0,6%), Vereinigtes Königreich (+3,9%), Tschechische Republik (+6,7%) sowie Italien (+1,5%) verzeichneten Nächtigungszuwächse. Einen Rückgang der Nächtigungen gab es bei russischen (-8,2%) und polnischen (-4,0%) Gästen (siehe Tabellen 1 und 2).

Betrachtet nach Unterkunftskategorien entwickelte sich die Zahl der Nächtigungen in allen Unterkunftsarten – mit Ausnahme der Privatquartiere (-3,7%) – positiv. Die Nächtigungen in gewerblichen Ferienwohnungen zeigten dabei den höchsten relativen Zuwachs (+9,0%).

Jänner 2019: Um 2,1% weniger Nächtigungen

Im Jänner 2019 fiel die Zahl der Nächtigungen auf 15,10 Mio., was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang von 2,1% bedeutet. Die Nächtigungsabnahme zeigt sich sowohl bei ausländischen (-2,0% auf 12,31 Mio.) als auch bei inländischen Gästen (-2,4% auf 2,79 Mio.). Der Nächtigungsrückgang ausländischer Herkunftsmärkte ist dabei vorrangig auf Deutschland (-3,9% auf 6,42 Mio.) und die Niederlande (-3,6% auf 1,13 Mio.) zurückzuführen (siehe Tabellen 3 und 4).