BranchenReport Bekleidungshandel Österreich 2014

06. Jul 2014 • News • Regioplan Consulting • Branchenstudien • Marktdaten • Regionalanalyse & Geodaten • Handel & Dienstleistung • Mode & Lifestyle

Modehandel schwächelt – Wer gewinnt, wer verliert? Der BranchenReport Bekleidungshandel Österreich stellt eine qualitative und quantitative Erfassung der österreichischen Bekleidungsbranche dar und beinhaltet eine umfassende Analyse der wesentlichen Marktdaten

Modehandel schwächelt – Wer gewinnt, wer verliert?

Im österreichischen Modehandel gehen die Umsätze zurück. Während der gesamte Schuheinzelhandel ein nominelles Plus von +0,1% noch erzielen konnte, gingen die Umsätze im Bekleidungseinzelhandel um -0,4% zurück. In beiden Fällen gab es real gesehen einen Rückgang. Anders im Onlinebereich. Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer?

Besonders harte Zeiten machen im österreichischen Bekleidungseinzelhandel die Diskonter durch, die ein Umsatzminus von -4,2% für 2013 einfahren mussten. Im Schuheinzelhandel mussten insbesondere die Kooperationen Umsatzrückgängen hinnehmen.

Onlineumsätze wachsen um 10% bis 30% pro Jahr

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass der Onlinehandel gerade im Schuheinzelhandel an Bedeutung gewinnt. Spätestens mit dem Aufkommen eines Anbieters wie Zalando hat der große Onlinerausch im Schuh- und später im Bekleidungsbereich auch in Österreich begonnen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Onlineumsätze im Schuheinzelhandel um rund 20% bis 30% und im Bekleidungshandel um circa 10% pro Jahr steigen.
Von diesem Trend profitieren insbesondere Pure-Player wie Zalando sowie jene Marken des Einzelhandels, die auf den Multi- und Omnichanneltrend aufspringen. Dieser Trend geht eindeutig zu Lasten jener Händler, die gar keine Multi- oder Omnichannel-Strategie verfolgen und/oder vor dem Onlinetrend schon eine schwächere Positionierung am Markt hatten.

Im österreichischen Modehandel gehen die Umsätze zurück. Während der gesamte Schuheinzelhandel ein nominelles Plus von +0,1% noch erzielen konnte, gingen die Umsätze im Bekleidungseinzelhandel um -0,4% zurück. In beiden Fällen gab es real gesehen einen Rückgang. Anders im Onlinebereich. Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer?

Besonders harte Zeiten machen im österreichischen Bekleidungseinzelhandel die Diskonter durch, die ein Umsatzminus von -4,2% für 2013 einfahren mussten. Im Schuheinzelhandel mussten insbesondere die Kooperationen Umsatzrückgängen hinnehmen.

Onlineumsätze wachsen um 10% bis 30% pro Jahr

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass der Onlinehandel gerade im Schuheinzelhandel an Bedeutung gewinnt. Spätestens mit dem Aufkommen eines Anbieters wie Zalando hat der große Onlinerausch im Schuh- und später im Bekleidungsbereich auch in Österreich begonnen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Onlineumsätze im Schuheinzelhandel um rund 20% bis 30% und im Bekleidungshandel um circa 10% pro Jahr steigen.

Von diesem Trend profitieren insbesondere Pure-Player wie Zalando sowie jene Marken des Einzelhandels, die auf den Multi- und Omnichanneltrend aufspringen. Dieser Trend geht eindeutig zu Lasten jener Händler, die gar keine Multi- oder Omnichannel-Strategie verfolgen und/oder vor dem Onlinetrend schon eine schwächere Positionierung am Markt hatten. - See more at: http://www.regioplan.eu/de/neuigkeiten/650-modehandel-schwaechelt-wer-gewinnt-wer-verliert#sthash.JNlqp6BP.dpuf