Brand Monitor NGOs

17. Dez 2014 • News • OGM • Marktforschung • Social Media Analyse • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Marketing & Medien • Religion

Social Media Kommunikation zahlt sich für NGOs in jedem Fall aus. Fast alle bekannten NGOs betreiben eine österreichische Facebook Fanseite mit viel Traffic

Gerade für NGOs ist aber gutes Krisenmanagement und viel Fingerspitzengefühl gefragt, denn viele Menschen benützen die sozialen Medien um ihrem Frust freien Lauf zu lassen.
Daher sind immer mehr User-Kommentare negativ, weil sich die Leute aufregen, dass zu wenig für den Österreicher selbst gemacht wird, stattdessen zu viel für Flüchtlinge. Die negative Berichterstattung in den Medien trägt hier sicherlich Früchte, denn wann immer jemand eine erhoffte Hilfe nicht bekommt, geht man wie selbstverständlich davon aus, dass diese ein Ausländer bekommen habe.

Gleichzeitig sind aber auch in keiner Branche die Beiträge derart positiv! Themen wie Kinder, Armut, Menschenrechte, Tier- und Umweltschutz bewegen die Menschen in besonderem Maße.
Dementsprechend laufen Mobilisierungskampagnen und Spendenmarketing schon vermehrt über Social Media. Zahlreiche österreichische und internationale Kampagnen beweisen, dass mit geringen Mitteln eine große Wirkung erzielt werden kann.

Obwohl die NGOs im Branchenvergleich sehr positiv wahrgenommen werden, ernten sie immer wieder Kritik wegen des hohe Verwaltungsaufwands sowie der mangelnden Transparenz. Dem kann nur durch proaktive Aufklärungsarbeit in Foren und auf Sozialen Netzwerken entgegengewirkt werden.

Dieser Brand Monitor erschien in der FORMAT-Ausgabe 49/14.

Marken in der Studie:

Aids Hilfe Wien, Aktion Leben, Amnesty International Österreich, Arbeiter-Samariter-Bund Österreich, Arbeitsgemeinschaft Weltläden, Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF), Asyl in Not, Asylkoordination Österreich, Attac Austria, Augustin, Care Österreich, Caritas Österreich, CliniClowns, Dachverband Berufliche Integration (Menschen mit Behinderung/ Jugendliche mit sonderpädagogischen Förderbedarf), DEBRA Austria (Schmetterlingskinder), Demokratiezentrum Wien, Diakonie Österreich, Die Möwe – Kinderschutzzentren, Don Bosco Flüchtlingswerk, Dreikönigsaktion (katholische Jungschar), EZA Fairer Handel, Fairtrade Austria, FIAN, Global 2000, Greenpeace Austria, Heilsarmee, Herzkinder Österreich, Hilfswerk Österreich, Horizont 3000, Hospiz Österreich, Human Rights Watch, IG Fahrrad, Integrationshaus, Johanniter, Katholische Frauenbewegung, Katholische Männerbewegung, Kinderfreunde, Marke, Kinderhilfswerk, Kindernothilfe Österreich, Lebenshilfe Österreich, Licht für die Welt - Christoffel Blindenmission, Lokale Agenda 21, Make-A-Wish-Foundation, Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Athiopienhilfe, Naturfreunde, Naturschutzbund Österreich, Ökosoziales Forum Österreich, Österreichische Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission, Österreichische Kinder-Krebs-Hife, Österreichische Liga für Menschenrechte, Österreichischer Blinden- und Sehbehindertenverband (ÖBSV), Österreichischer Frauenring (Dachorganisation österreichischer Frauenvereine), Österreichischer Kinderschutzbund, Österreichisches Jugendrotkreuz, Oxfam, Pro Juventute, Reporter ohne Grenzen, Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich, Rote Nasen, Rotes Kreuz, SOS Kinderdorf, SOS Menschenrechte, SOS Mitmensch, Special Olympics Österreich, Stiftung Kindertraum, Südwind, The Global Player (Straßenzeitung Wien), Umwelt Management Austria, Umweltdachverband, Verein autonome Frauenhäuser Österreich, Verein Gedenkdienst, Verein Menschenrechte, Verein Neustart Österreich, Verein Ute Bock, Vier Pfoten, Volkshilfe, Weisser Ring, Wiener Tafel – Verein für sozialen Transfer, World Vision Österreich, WWF Österreich, Young Caritas, ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit