Der österreichische Markt für Gartenerden wuchs auch im Jahr 2017 konstant
10. Jul 2018 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Land & Forst • Bau & Wohnen • Produktion

Marktentwicklung Gartenerde in Österreich
Der Wachstumsbeitrag kam allerdings einmal mehr ausschließlich von Zierpflanzenerden, die rund zwei Drittel des Marktvolumens stellen. Der Umsatz mit Erden für Nutzpflanzen stagnierte indessen auf Vorjahresniveau. Und das aus gutem Grund, hat sich doch hinsichtlich des Anbaus von eigenem Obst und Gemüse vielerorts Ernüchterung breit gemacht. Denn selbst wenn der Anbau in Hochbeeten erfolgt, ist der Schwund aufgrund von Gartenschädlingen oftmals enorm, in Anbetracht des Aufwands die Ausbeute daher einfach zu gering. Und Bio-Obst und Bio-Gemüse gibt es auch im Supermarkt ums Eck. Wie überhaupt der private Anbau von Nutzpflanzen heutzutage keine ökonomische Notwendigkeit mehr darstellt, sondern eher einen Lifestyle skizziert. Wenn das Ergebnis dann nicht den Erwartungen entspricht, werden Gurken, Paradeiser und Ribisel schnell gegen Lavendel, Eibe oder Ziergräser getauscht. Bei Letzteren gab es im Jahr 2017 ein Umsatzwachstum um 19 Prozent.