Europäischer Markt für Digital Payments wächst bis 2025 um 40% - Banken profitieren kaum

27. Nov 2016 • News • ATKearney • Marktdaten • Marktforschungstool • Finanzdienste

Wachstum können Finanzdienstleister beinahe nur noch im Markt für Bezahlsysteme erwarten, wo die Digitalisierung stetig voranschreitet. Hier konkurrieren die Banken mit reinen Digital-Dienstleistern und Angeboten großer Onlinehändler, die oft noch näher am Kunden sind. Das zeigt die Studie "Cashing in on Cashless Commerce". Nur wenn es den Banken gelingt, ihre Bezahlangebote zu digitalisieren, werden sie dem Wettbewerb mit spezialisierten Dienstleistern standhalten.


Wachstum können Finanzdienstleister beinahe nur noch im Markt für Bezahlsysteme erwarten, wo die Digitalisierung stetig voranschreitet. Hier aber konkurrieren die Banken mit reinen Digital-Dienstleistern und Angeboten großer Onlinehändler, die oft noch näher am Kunden sind", kommentiert Andreas Pratz, Partner bei A.T. Kearney und Leiter des Digital Payments Teams die Ergebnisse der Studie "Cashing in on Cashless Commerce". "Nur wenn es den Banken gelingt, ihre Bezahlangebote zu digitalisieren, werden sie dem Wettbewerb mit spezialisierten Dienstleistern standhalten", meint Pratz.

Für die aktuelle Studie zu sogenannten Digital Payments hat A.T. Kearney knapp 60 europäische Führungskräfte von Banken, Payment-Anbietern und -Händlern befragt. Ein zentrales Ergebnis der Studie: "Bargeldloses Zahlen wird immer beliebter: Seit 2010 beobachten wir ein jährliches Wachstum von sechs Prozent", so Pratz. Die Experten erwarten daher, dass die Einnahmen im Bereich der digitalen Bezahlsystemen in den nächsten zehn Jahren von 80 auf 111 Mrd. Euro ansteigen werden.

Noncash payments have grown 6 percent annually across Europe over the past decade—roughly  two percentage points higher than GDP (