Generationenkonflikt gibt es aktuell nicht
30. Mär 2017 • News • IMAS International • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des oberösterreichischen Seniorenbundes will zeigen, dass es den oft bemühten Generationenkonflikt aktuell nicht gibt.Kernaussagen der Studie
- Generationenspezifische Themen gelten kaum als zentrale Konfliktherde in der Gesellschaft.
- Generationengerechtigkeit: Österreicher nehmen leichte, aber keine besonders starken Gegensätze zwischen Jung und Alt wahr.
- Stärkerer Austausch zwischen den Generationen gewünscht, auch Jüngere schreiben der älteren Generation eine zentrale Rolle in der Gesellschaft zu.
- Ältere Menschen gelten als erfahren und besonnen mit Vorbildfunktion, Jüngere als hektisch, freizeitorientiert und innovativ.
- Eindruck der Österreicher von der Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt: Ältere Menschen haben sich ihre Pension wohl verdient, kommen jedoch mit dem Tempo der Gesellschaft nicht mehr mit und verstehen von den neuen Technologien und Programmen nichts.
Inhalte der Studie
- Gesellschaftspolitische Konfliktthemen in Österreich
- Generationengerechtigkeit: Gegensätze zwischen Jung und Alt?
- Aussagen rund um die Generationengerechtigkeit in Österreich.
- Eigenschaftsprofile jüngerer vs. älterer Menschen.
- Aussagen rund um die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt.
Aussagen rund um die Generationengerechtigkeit in Österreich
Studiensteckbrief
Methode: Persönliche Interviews (face-to-face), Mehr-Themen-Umfrage (MTU/Omnibus)
Sample: n=1029; repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahre
Schwankungsbreite: Die maximale Schwankungsbreite für diese Gruppe beträgt +/- 3,16 Prozentpunkte bei einem Signifikanzniveau von 95,45 Prozent.
Feldarbeit: Die Interviews wurden von 10. Februar bis 7. März 2017 erhoben.