Gesundheit und Beruf - Jobs die krank machen

07. Dez 2015 • News • Arbeiterkammer • Marktforschung • Statistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit • Arbeitswelt

Nicht allein den persönlichen Lebensstil der Berufstätigen ist für deren gesundheitliche Probleme verantwortlich. Mehr Bewegung und bewusste Ernährung sind gesund. Die berufliche Belastung arbeitet der Fitness und der Gesundheit vorallem in Arbeiter-Berufen engegen. Das zeig die Studie "Arbeitsgesundheitsmonitor" der Arbeiterkammer Oberösterreich.


Deutlich stehen bei den Arbeitern/-innen die körperlichen Beschwerden im Vordergrund: 61 Prozent der Gastronomiebeschäftigten, 67 Prozent der Reinigungskräfte und 68 Prozent der Textilarbeiter/-innen nennen sogar mehrfache körperliche Belastungen. Aber auch viele Bauarbeiter/-innen (64 Prozent) und Fabrikarbeiter/-innen (53 Prozent) haben mehrfache körperliche Beschwerden. 63 Prozent der im Gastgewerbe Arbeitenden und 59 Prozent der Reinigungskräfte klagen häufig über Kopfschmerzen. Fast 40 Prozent der Textilarbeiter/-innen sagen, sie haben hohen Blutdruck, mehr als die Hälfte (59 Prozent) nennt Rückenschmerzen als gesundheitliches Problem. Ein Viertel beklagt Hautausschläge, was eher spezifisch für die Textilbranche ist, denn dieses Problem wird von Beschäftigten anderer Berufsgruppen kaum genannt. Schlafstörungen kommen bei 46 Prozent der Gastgewerbeangestellten vor, was mit der häufigen Abend- und Nachtarbeit zusammen hängt.

Beschäftigte in Gastronomie und Hotellerie, Reinigungskräfte sowie Textilarbeiter/-innen schätzen ihre gesundheitliche Verfassung am schlechtesten ein. So geben 38 Prozent der im Gastgewerbe Arbeitenden an, ihr derzeitiger gesundheitlicher Status sei mittelmäßig bis schlecht. Diese Aussage trifft auch auf 37 Prozent der Textilarbeiter/-innen und für 36 Prozent der Reinigungskräfte zu.

Tendenziell zeigen die Daten des Arbeitsgesundheitsmonitors, dass sich Beschäftigte in Arbeiterberufen häufiger gesundheitlich belastet fühlen, während z.B. Wissenschaftler/-innen und Angestellte in Berufen wie IT/EDV, Banken oder Fitness/Wellness ihre gesundheitliche Verfassung zu über 90 Prozent als gut bis sehr gut einschätzen.

Deutlich stehen bei den Arbeitern/-innen die körperlichen Beschwerden im Vordergrund: 61 Prozent der Gastronomiebeschäftigten, 67 Prozent der Reinigungskräfte und 68 Prozent der Textilarbeiter/-innen nennen sogar mehrfache körperliche Belastungen. Aber auch viele Bauarbeiter/-innen (64 Prozent) und Fabrikarbeiter/-innen (53 Prozent) haben mehrfache körperliche Beschwerden.

63 Prozent der im Gastgewerbe Arbeitenden und 59 Prozent der Reinigungskräfte klagen häufig über Kopfschmerzen. Fast 40 Prozent der Textilarbeiter/-innen sagen, sie haben hohen Blutdruck, mehr als die Hälfte (59 Prozent) nennt Rückenschmerzen als gesundheitliches Problem. Ein Viertel beklagt Hautausschläge, was eher spezifisch für die Textilbranche ist, denn dieses Problem wird von Beschäftigten anderer Berufsgruppen kaum genannt. Schlafstörungen kommen bei 46 Prozent der Gastgewerbeangestellten vor, was mit der häufigen Abend- und Nachtarbeit zusammen hängt.

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