Große regionale Unterschiede kennzeichnen österreichischen Fenstermarkt
16. Okt 2017 • News • Interconnection Consulting • Branchenstudien • Marktdaten • Regionalanalyse & Geodaten • Wirtschaftsstatistik • Bau & Wohnen

Wien profitiert von Bauoffensive
Der größte regionale Fenstermarkt am Wohnbau-Gesamtmarkt ist Niederösterreich mit einem Absatzvolumen von 333.298 für 2017 gefolgt von Oberösterreich und Wien. An den hinteren Stellen tummeln sich auch die bevölkerungsmäßig kleinsten Bundesländer Vorarlberg und Burgenland. Auch hier zeigt sich die Aufholjagd, die Wien durch seinen Bauboom vollbringt. Während der Anteil Wiens am Neubausegment in Österreich 2015 noch 16,1% betrug so liegt dieser in diesem Jahr bei 17,3%.
Der Salzburger kauft die meisten Fenster
Die Niederösterreicher kaufen die meisten Fenster für beide Wohngebäudetypen (Ein- und Zweifamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnbau). Auch im Segment mehrgeschossiger Wohnbau führt Niederösterreich die Rangliste mit 216.388 Fenstereinheiten an. Dahinter folgen Oberösterreich, Steiermark und Wien. Die meisten Fenster pro 1000 Einwohner werden mit 227,4 Einheiten in Salzburg abgesetzt. Dahinter folgen Vorarlberg mit 217,4 und Oberösterreich mit 203,0. Trotz Baubooms liegt in dieser Rangliste Wien an letzter Stelle mit 149,4.
99 politische Bezirke werden genau unter die Lupe genommen
Insgesamt werden im System Win!Local die Marktdaten für den Privatbau (Ein- und Zweifamilienhäuser) und den Objektbau (Mehrgeschossiger Wohnungsbau und Nichtwohnungsbau) erhoben und ausgewertet – jeweils unterteilt nach Neubau und Renovierung auf Ebene der 99 politischen Bezirke (Wien wird als ein Bezirk berechnet). Die Daten können direkt in die Planungssysteme der Kunden integriert werden. Für alle wichtigen Fenstermärkte in Westeuropa wie z. B. Deutschland werden die Daten auf gleicher Basis von der Interconnection Consulting Group angeboten.
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