Gute Geschäfte für Mauerstein- und Beton-Fertigteilhersteller
19. Feb 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Baukonjunktur meint es zurzeit ganz gut mit den Herstellern von Mauersteinen und Beton-Fertigteilen. Denn neben einem robust wachsenden Wohnungsneubau lieferte auch der Nicht-Wohnbau im letzten Jahr wieder signifikante Wachstumsimpulse. Die Nachfrage nach Wand- und Deckenbaustoffen wuchs daher substanziell.
Der Absatz von Mauersteinen erhöhte sich insgesamt um +4,8% geg. VJ. Die Nachfrage nach Ziegeln legte sogar um +5,3% geg. VJ zu, ähnlich das Bild bei Fertigbetonwänden & -decken. Insgesamt erhöhte sich das Volumen hier um +5,6% geg. VJ, bei Hohlwänden betrug der Anstieg sogar +8,4% geg. VJ.
Zudem wuchs in beiden Märkten auch der Durchschnittspreis. Bei Mauersteinen betrug der Preisauftrieb auf Ebene der Warengruppe +1,8% geg. VJ und wiederum gaben Ziegel mit plus 2,2% geg. VJ den Takt vor. Grund dafür war der bei Ziegeln anhaltende Trend zu höheren Bautiefen und innengedämmten Ausführungen. Bei Fertigteilen erhöhte sich der Durchschnittspreis um +0,6% geg. VJ.
Die Ausweitung der Nachfrage bei gleichzeitig steigendem Preisniveau bescherte beiden Märkten im Jahr 2016 daher ein Umsatzplus von mehr als sechs Prozent geg. VJ. Mit Mauersteinen setzten die Hersteller rund 150 Millionen Euro um, mit Fertigbetonwänden & -decken knapp 236 Millionen Euro. Auch im heurigen Jahr rechnet der BRANCHENRADAR mit steigenden Erlösen.
Marktentwicklung Mauersteine in Österreich
Marktentwicklung Fertigbeton-Wände und -Decken in Österreich
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