Markt für Lichtkuppeln - Facilitec-Pleite rettet den Mitbewerbern die Bilanz

22. Mai 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Produktion

Für die meisten Anbieter von Lichtkuppeln in Österreich verlief das Jahr 2016 erfreulich. Die Ursache war allerdings nicht ein wachsender Markt, sondern primär die Insolvenz von Facilitec.


Der Markt für Lichtkuppeln entwickelte sich in den letzten Jahren konstant rückläufig. Zwischen 2012 und 2015 schrumpften die Herstellererlöse um gut zehn Prozent. Auch im vergangenen Jahr hielt die Kontraktion nahezu ungebremst an. Der Marktumsatz sank um -2,2% geg. VJ auf nunmehr 20,9 Millionen Euro. Hinter dem anhaltenden Abschwung stand im Wesentlichen die schwache Nachfrage aus dem Nicht-Wohnbau, insbesondere im Ersatzgeschäft.

Nichtsdestotrotz war die Stimmung bei den meisten Anbietern gut, lagen doch die Erlöse am Jahresende zum Teil deutlich über dem Jahr davor. Und das aus gutem Grund, meldete doch zu Jahresbeginn Facilitec Insolvenz an. Und damit kam ein Umsatzkuchen von rund 1,4 Millionen Euro zur Verteilung. Das größte Stück davon schnappte sich Sadler. Zudem konnten Eberspächer, RWA und Akripol ihre Marktposition signifikant ausbauen.

Der Markt für Lichtkuppeln entwickelte sich in den letzten Jahren konstant rückläufig. Zwischen 2012 und 2015 schrumpften die Herstellererlöse um gut zehn Prozent. Auch im vergangenen Jahr hielt die Kontraktion nahezu ungebremst an. Der Marktumsatz sank um -2,2% geg. VJ auf nunmehr 20,9 Millionen Euro. Hinter dem anhaltenden Abschwung stand im Wesentlichen die schwache Nachfrage aus dem Nicht-Wohnbau, insbesondere im Ersatzgeschäft.

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