Nachfrage nach Fahrrädern bleibt auch 2016 schwach

21. Dez 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Verkehr & Mobilität • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Fahrräder ist zweifellos gesättigt. Die Nachfrage sinkt in Österreich auch 2016 signifikant. Zuwächse verbuchen nur E-Bikes, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Fahrräder in Österreich 2016.


Der Boom bei Fahrrädern ist offenbar vorbei. Bereits das zweite Jahr in Folge sinken die Verkäufe signifikant. Nach vorläufigen Zahlen der Hersteller rechnet man für das laufende Jahr mit einem Absatzminus von 3,1 Prozent geg. VJ, nach minus 2,7 Prozent im Jahr davor. Insgesamt werden in Österreich im Jahr 2016 voraussichtlich rund 378.000 Fahrräder verkauft. Der Rückgang trifft nahezu alle Produktgruppen, am stärksten jedoch Comfortbikes mit minus 15,7 Prozent geg. VJ. Und das aus gutem Grund, wird doch speziell diese Kategorie verstärkt von E-Bikes kannibalisiert.

E-Bikes sind auch das einzige Produktsegment mit robustem Wachstum. Im heurigen Jahr liegt der Anstieg vermutlich bei über 21 Prozent auf nunmehr bereits 92.000 Stück. Infolge des vergleichsweise hohen Preises sind E-Bikes mit einem Anteil von 36 Prozent mittlerweile das wertmäßig größte Produktsegment, noch vor Mountainbikes mit 31 Prozent.

Marktentwicklung Fahrräder total in Österreich | Absatz in 1.000 Stück

Der Boom bei Fahrrädern ist offenbar vorbei. Bereits das zweite Jahr in Folge sinken die Verkäufe signifikant. Nach vorläufigen Zahlen der Hersteller rechnet man für das laufende Jahr mit einem Absatzminus von 3,1 Prozent geg. VJ, nach minus 2,7 Prozent im Jahr davor. Insgesamt werden in Österreich im Jahr 2016 voraussichtlich rund 378.000 Fahrräder verkauft. Der Rückgang trifft nahezu alle Produktgruppen, am stärksten jedoch Comfortbikes mit minus 15,7 Prozent geg. VJ. Und das aus gutem Grund, wird doch speziell diese Kategorie verstärkt von E-Bikes kannibalisiert.

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