Preiswettbewerb bei Dämmelemente für auskragende Bauteile zieht Grau-Importe an

02. Mär 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Nachfrage nach Dämmelementen für auskragende Bauteile wuchs in Österreich auch im Jahr 2016 substanziell. Der unerklärliche Preiswettbewerb brachte den etablierten Herstellern aber wenig, sondern zog nur Grau-Importe an, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Dämmelemente für auskragende Bauteile in Österreich 2017.


Wenn der Neubau wächst, wächst auch das Geschäft mit Dämmelementen für auskragende Bauteile. Zumindest war das bislang das dominierende Deutungsmuster in der Baubranche. Nun wuchs im Jahr 2016 das Neubauvolumen kräftig und mit ihm auch die Nachfrage nach Dämmelementen um mehr als sieben Prozent. Ob es allerdings noch ein Geschäft war ist nicht zweifelsfrei zu beantworten. Denn der Durchschnittspreis sank zum wiederholten Male substanziell. Nach knapp minus fünf Prozent im Jahr 2014 und rund minus zwei Prozent im Jahr darauf waren es im letzten Jahr nochmals -4,9% geg. VJ. Alleine in den letzten drei Jahren erodierte der Preis daher um mehr als elf Prozent.

Doch als wäre der harte Preiswettbewerb nicht schon genug Herausforderung, tauchen nun auch immer größere Mengen an Grau-Importen am österreichischen Markt auf. Alleine im letzten Jahr erhöhte sich deren Volumen um mehr als 230 Prozent auf 25.000 Laufmeter. Das entspricht einem Marktanteil von fast neun Prozent. Tendenz steigend.

Mit der wertmindernden Preispolitik der letzten Jahre haben die Anbieter aber den Weg für Grau-Importe auch selbst geebnet. Denn wenn die Preiskomponente zum alles entscheidenden Kaufkriterium wird, signalisiert das nichts anderes, als dass die Produkte im Prinzip austauschbar sind. Und dann kann ein Käufer gleich zum billigsten Anbieter greifen.

Folglich stieg der Marktumsatz mit Dämmelementen für auskragende Bauteile im letzten Jahr um zwei Prozent auf nunmehr 26 Millionen Euro.

Wenn der Neubau wächst, wächst auch das Geschäft mit Dämmelementen für auskragende Bauteile. Zumindest war das bislang das dominierende Deutungsmuster in der Baubranche. Nun wuchs im Jahr 2016 das Neubauvolumen kräftig und mit ihm auch die Nachfrage nach Dämmelementen um mehr als sieben Prozent. Ob es allerdings noch ein Geschäft war ist nicht zweifelsfrei zu beantworten. Denn der Durchschnittspreis sank zum wiederholten Male substanziell. Nach knapp minus fünf Prozent im Jahr 2014 und rund minus zwei Prozent im Jahr darauf waren es im letzten Jahr nochmals -4,9% geg. VJ. Alleine in den letzten drei Jahren erodierte der Preis daher um mehr als elf Prozent. Doch als wäre der harte Preiswettbewerb nicht schon genug Herausforderung, tauchen nun auch immer größere Mengen an Grau-Importen am österreichischen Markt auf. Alleine im letzten Jahr erhöhte sich deren Volumen um mehr als 230 Prozent auf 25.000 Laufmeter. Das entspricht einem Marktanteil von fast neun Prozent. Tendenz steigend. Mit der wertmindernden Preispolitik der letzten Jahre haben die Anbieter aber den Weg für Grau-Importe auch selbst geebnet. Denn wenn die Preiskomponente zum alles entscheidenden Kaufkriterium wird, signalisiert das nichts anderes, als dass die Produkte im Prinzip austauschbar sind. Und dann kann ein Käufer gleich zum billigsten Anbieter greifen. Folglich stieg der Marktumsatz mit Dämmelementen für auskragende Bauteile im letzten Jahr um zwei Prozent auf nunmehr 26 Millionen Euro.

Ansprechpartnerin: Sabine Hengster Tel.: +43 1 470 65 10 - 0 I Email: sh@kfp.at