Schweizer Parkett-Markt steht weiter unter Druck

10. Aug 2015 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion • Mode & Lifestyle

Die Erosion des Schweizer Parkett-Marktes setzte sich auch im Jahr 2014 ungebremst fort. Sowohl die Nachfrage als auch die Durchschnittspreise entwickelten sich rückläufig. Folglich sanken auch Herstellererlöse insgesamt abermals um mehr als drei Prozent geg. VJ, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Parkett in der Schweiz 2015 zeigen.


Der Schweizer Parkett-Markt steckt zweifelsohne in der Krise. Die Nachfrage sinkt seit Jahren signifikant. Infolge kommen auch die Preise immer stärker unter Druck. Im Jahr 2014 setzte sich dieser Trend ungebremst fort. Die Herstellererlöse schrumpften um 3,2% geg. VJ auf rund 151 Millionen Euro. Zwischen 2012 und 2014 verlor der Schweizer Parkett-Markt somit rund acht Prozent an Volumen.

Verantwortlich für die Kontraktion des Marktes war zum einen einmal mehr ein signifikanter Rückgang am Sanierungsmarkt. Da auch aus dem Neubau keine Wachstumsimpulse mehr kamen, sank die Nachfrage insgesamt um rund 1,2 Prozent geg. VJ. Zum anderen wurde der Wettbewerb weiterhin stark über den Preis geführt. Praktisch alle Anbieter meldeten sinkende Durchschnittspreise. Insgesamt sank der Durchschnittspreis von Parkett um nahezu zwei Prozent auf unter 25,- Euro pro Quadratmeter.

Tabelle: Marktentwicklung Parkett in der Schweiz total | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Umsatz in Mio. Euro

2011

2012

2013

2014

Parkett

164,3

161,1

156,3

151,4

Quelle: BRANCHENRADAR Parkett in der Schweiz 2015

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

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