Snackprodukte in Deutschland auf dem Vormarsch
10. Jul 2019 • News • Ipsos • Marktforschung • Gesundheit • Handel & Dienstleistung • Essen & Trinken • Gastronomie

Vor allem jüngere Befragte zwischen 18 und 39 Jahren nutzen Convenience-Produkte, für fast jeden Zweiten (45%) ist es eine schnelle Zwischenmahlzeit, für 39 Prozent das schnelle Mittagessen und für 34 Prozent das Frühstück.
Eine weitere Erkenntnis daraus ist, dass Konsumenten mit einem höheren Einkommen häufiger zu Convenience-Produkten greifen, als solche mit einem geringen Einkommen. Diese Tendenz zeigt sich besonders bei der Verwendung als Mittagessen. Während von den Konsumenten mit einem geringen Einkommen (bis 1.500€ Haushaltsnettoeinkommen) 16 Prozent zu Snacks greifen, sind es bei Konsumenten mit einem höherem Einkommen (mehr als 3.000€ Haushaltsnettoeinkommen) 25 Prozent.
Zunehmende Relevanz der Convenience-Produkte von Handelsmarken
Die Mehrheit der Konsumenten (57%) meint, dass die Auswahl an Snackprodukten ihrer Ansicht nach in den letzten Jahren größer geworden sei. Zusätzlich verwendet knapp jeder Fünfte (18%) nach eigenen Angaben selbst häufiger Produkte für den Unterwegsverzehr als noch vor einem Jahr. Jeder vierte Konsument (26%) gibt an, immer wieder Convenience-Angebote von Handelsmarken zu entdecken, die er gerne ausprobieren würde.
Jeder dritte (35%) Verbraucher schreibt Handelsmarken zudem zu, über ein breites Sortiment von Snackprodukten zu verfügen und fast jeder Fünfte (19%) wählt den Händler, bei dem er einkauft, sogar gezielt nach dessen Produktangebot an diesen Convenience-Produkten aus. Besonders jüngere Konsumenten sprechen auf dieses Angebot an, ermittelte der aktuelle Handelsmarkenmonitor.