Transportbeton in Österreich: Marktwachstum beschleunigte 2018 rasant

28. Jan 2019 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Transportbeton wuchs in Österreich im Jahr 2018 substanziell. Alleine im Tiefbau betrug das Umsatzplus nahezu 16 Millionen Euro, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Transportbeton in Österreich von BRANCHENRADAR.com


Marktentwicklung Transportbeton In Österreich 2015 bis 2018

Gestützt auf eine robust wachsende Baukonjunktur beschleunigte im vergangenen Jahr das Umsatzwachstum am Markt für Transportbeton substanziell. Bei einem moderat steigenden Durchschnittspreis erhöhten sich die Erlöse um nahezu 39 Millionen Euro bzw. 6,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 679 Millionen Euro. Der Aufschwung erfasste stationäre und mobile Anlagen gleichermaßen und alle Festigkeitsklassen.

Gestützt auf eine robust wachsende Baukonjunktur beschleunigte im vergangenen Jahr das Umsatzwachstum am Markt für Transportbeton substanziell. Bei einem moderat steigenden Durchschnittspreis erhöhten sich die Erlöse um nahezu 39 Millionen Euro bzw. 6,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 679 Millionen Euro. Der Aufschwung erfasste stationäre und mobile Anlagen gleichermaßen und alle Festigkeitsklassen.

Auch hinsichtlich der Bausparten gab es durchwegs eine positive Entwicklung. Den größten Wachstumsbeitrag lieferte im Jahr 2018 der Tiefbau. Im Vergleich zu 2017 erhöhte sich der Segmentumsatz um 5,9 Prozent. Das entspricht einem Umsatzplus von 16 Millionen Euro. Noch um einen Tick dynamischer war allerdings der Nicht-Wohnbau. Hier lag das Erlösplus bei acht Prozent gegenüber Vorjahr bzw. 14 Millionen Euro. Für den Wohnbau errechnete BRANCHENRADAR.com Marktanalyse ein wertmäßiges Wachstum von neun Millionen Euro (+4,5% geg. VJ).

Auch im heurigen Jahr kann mit einem wachsenden Markt gerechnet werden, wenngleich die Dynamik an Kraft verliert. Für ein Umsatzplus von zumindest drei Prozent sollte es aber schon reichen.