Sportaktivitäten in Österreich im Zeitvergleich

Die seit 1987 alljährliche große Lifestyle-Studie der GfK Sozial- und Organisationsforschung zeigt im Vergleich über die Jahre ein klares und stabiles Bild. Mäßigung fällt den DurchschnittsösterreicherInnen beim Sport – den sie selbst betreiben – nicht so schwer. Im Durchschnitt muss 1 x pro Woche reichen.

Anbieter: GfK Austria GmbH
Veröffentlicht: Mär 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport
Tags: Fitness • Freizeitgestaltung • Freizeitsport • Gesundheit • Gesundheitsbewußtsein • Sport • Sportaktivitäten

Die Häufigkeit sportliche Aktivitäten in Österreich im Zeitvergleich

So sehr das runde Leder oder die nationalen Skihelden zur österreichischen Identität und Leidenschaft beitragen mögen, die Neigung selber Sport zu betreiben ist eine ganz andere Sache. Am intensivsten sporteln Teenies und Personen, die sich auch sonst über Bewegung definieren. Auch Bundesländer und politische Gesinnungen korrelieren unterschiedlich mit sportlicher Aktivität.

Doppelt so viele Unzufriedene verzichten auf Bewegung

Im Detail betrachtet gibt es natürlich einen Teil der ÖsterreicherInnen, der selbst sogar sehr aktiv ist und sich fast jeden Tag (4 bis 7 Mal pro Woche) sportlich betätigt. Das ist aber weniger als ein Fünftel (19 Prozent). Unter Teenagern sind es deutlich mehr, nämlich 27 Prozent. Zwischen 20 und 30 Jahren lässt das intensive Sporteln dann schon nach (22 Prozent) und sinkt weiter. „Andererseits ist ein Wert von 20 Prozent solcher Sportintensität für über 70 Jährige dann schon wieder beachtenswert“, meint Michaela Löffler, Projektleiterin der GfK Sozial- und Organisationsforschung. Auf der anderen Seite der Extreme leben 7 Prozent der 4.000 Befragten aus voller Überzeugung die Devise „Sport ist Mord“ und lassen daher völlig ihre Finger davon. Der Durchschnittswert pendelt sich aber auf 1 x pro Woche ein. Das ist auch die typischste Häufigkeit Sport zu betreiben quer über die Generationen.

 


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