Alles Käse oder was? Käsekonsum aus limbischer Sicht

Mit Käse fängt man Mäuse und mit Marketingmassnahmen Kunden. Aber wie spricht man eine Zielgruppe richtig an?

Datum: 27. Nov 2014 Beginn: 8:15 Uhr Ende: 10:15 Uhr
Ort: Zürich / International
Event-Typ: Business Breakfast
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Gemäss neurowissenschaftlicher Forschung werden Entscheidungen massgeblich vom limbischen System, dem Emotionszentrum, geleitet. Die Wissenschaft unterscheidet drei Hauptmotive beziehungsweise „Instruktionen“ („Balance“, „Dominanz“ und „Stimulanz“), die unsere Entscheidungen und Handlungen beeinflussen.

Da diese Instruktionen bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind, bilden sich daraus verschiedene Wesens- und Entscheidungstypen. Diese können zu sechs Konsumententypen mit differenzierten Kaufmotiven zusammengefasst werden. Je besser eine Marketingmassnahme auf das limbische Profil einer Zielgruppe ausgerichtet ist, desto effektiver wirkt sie.

Aber lassen sich mittels limbischer Typologisierung auch Geschmacks-, Konsum- und Einkaufspräferenzen vorhersagen? Durchaus! Aben teurer bevorzugen ihren Käse rezent, Disziplinierte mögen ihn hingegen mild. Performer kaufen Käse generell häufiger als andere limbische Typen - und das sowohl im Delikatessenladen als auch im Discounter.

Diese und weitere spannende Erkenntnisse stammen aus einem umfassenden Forschungsprojekt mit 1.500 Interviews aus der Deutsch- und Westschweiz, welches Marketagent.com Schweiz in Kooperation mit dem Institut für limbische Kommunikation und der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule durchgeführt hat.

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