Alpha Intelligence – Was eine Führungskraft von morgen braucht

IFIDZ-Studie zeigt: Im digitalen Zeitalter muss eine Führungskraft emphatischer Netzwerker sein, um die Aufgaben zu meistern.

Anbieter: HRweb
Veröffentlicht: Mär 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt
Tags: Beruf • Führung • Führungskraft • Karriere • Management • Organisation

Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten benötigt eine Führungskraft im digitalen Zeitalter, um ihre Mitarbeiter und die ihnen anvertrauten Unternehmen oder Bereiche mit Erfolg zu führen? Das ermittelte das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt, in einer Studie mit Unterstützung des F.A.Z.-Instituts. Sie ergab: Die Führungskräfte von morgen müssen vor allem gute Netzwerker sein, die mit anderen Menschen und Organisationen sowie zwischen ihnen tragfähige Beziehungen knüpfen können. Und dies setzt bei ihnen wiederum eine hohe Empathie und soziale und kommunikative Kompetenz voraus.

Studienhintergrund

Für die Studie mit dem Titel „Alpha Intelligence – Was Führungskräfte von morgen brauchen“ wurden 100 Führungskräfte der 1. und 2. Ebene von Unternehmen mit Hilfe eines strukturierten Fragebogens befragt. 70 % der Befragungsteilnehmer arbeiteten für mittlere Unternehmen und 30 % für Großunternehmen. Zu 50 % zählten ihre Arbeitgeber zur fertigenden Industrie. Die restlichen Betriebe waren überwiegend in den Branchen Information und Kommunikation, Finanzdienstleistungen sowie wissenschaftliche und technische Dienstleistungen zuhause.

Die Ergebnisse

Von den befragten Führungskräften stimmten 46 % „voll und ganz“ und 31 % teilweise der These zu, die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und menschlichen Kommunikation verstärke den Druck auf die Führung – weil der „Entscheidungs- und Handlungsdruck dadurch zeitlich und quantitativ wächst“. Und fast 2/3 der Befragten bejahten „voll und ganz“ die Aussage, vernetztes Denken und Handeln sei künftig „eine Voraussetzung für erfolgreiche Führung“ – zudem 31 % teilweise.