Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in Deutschland und Österreich 2016

291 Euro - so viel werden die Deutschen laut einer Studie von paysafecard dieses Jahr im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Damit liegen sie im internationalen Vergleich hinter den Schweizern, Österreichern und Briten. Letztere sind zu Weihnachten am spendabelsten: umgerechnet 452 Euro wollen sie im Schnitt für Geschenke aufwenden, gefolgt von Schweizern mit 380 Euro und Österreichern mit 372 Euro.

Anbieter: PRESSEPORTAL
Veröffentlicht: Dez 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: E-Commerce • Geschenke • Handel • Online Shopping • Stationärer Handel • Weihnachten • Weihnachtsgeschäft

291 Euro - so viel werden die Deutschen laut paysafecard-Studie dieses Jahr im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Damit liegen sie im internationalen Vergleich hinter den Schweizern, Österreichern und Briten. Letztere sind zu Weihnachten am spendabelsten: umgerechnet 452 Euro wollen sie im Schnitt für Geschenke aufwenden, gefolgt von Schweizern mit 380 Euro und Österreichern mit 372 Euro.

Resultat 1: Deutsche geben weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus  als Österreicher

291 Euro - so viel werden die Deutschen laut paysafecard-Studie dieses Jahr im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Damit liegen sie im internationalen Vergleich hinter den Schweizern, Österreichern und Briten. Letztere sind zu Weihnachten am spendabelsten: umgerechnet 452 Euro wollen sie im Schnitt für Geschenke aufwenden, gefolgt von Schweizern mit 380 Euro und Österreichern mit 372 Euro. 

Resultat 2: Deutsche shoppen Weihnachtsgeschenke gerne im Internet

Dass Onlineshopping immer beliebter wird, zeigt auch die aktuelle paysafecard-Umfrage. 32,5 Prozent der deutschen Studienteilnehmer werden dieses Jahr 26 bis 50 Prozent ihrer Geschenke im Internet kaufen. Und immerhin fast jeder Vierte (20,6 Prozent) wird zwischen 76 und 99 Prozent seiner Präsente im Netz ordern. Nur 6,1 Prozent der Studienteilnehmer geben an, überhaupt keine Geschenke per Mausklick bestellen zu wollen.

Der internationale Vergleich mit Österreich, der Schweiz und Großbritannien zeigt, dass die Deutschen ihre Präsente überdurchschnittlich gerne im Internet kaufen. Die Gesamtauswertung der Frage "Wie viel Prozent Ihrer Weihnachtsgeschenke werden Sie in diesem Jahr voraussichtlich online kaufen?" brachte folgende Ergebnisse: 39,6 % in Österreich, 53,4 % in Deutschland, 32,7 % in die Schweiz und 52,2 % in Großbritannien. Und während 6,9 Prozent der deutschen Studienteilnehmer angeben, 100 Prozent ihrer Weihnachtsgeschenke per Mausklick ordern zu wollen, sind es in der internationalen Auswertung mit 5,2 Prozent etwas weniger.

Resultat 3: Männer geben an Weihnachten mehr Geld aus als Frauen

Männer verdienen im Schnitt mehr Geld als Frauen -und das scheint sich auch in der Summe zu spiegeln, die beide Geschlechter dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke aufwenden wollen. So gibt Herr Deutschland mit 328 Euro 29 Prozent mehr zu Weihnachten 2016 aus als Frau Deutschland mit 254 Euro.

Auch in der Schweiz (27 %) und Österreich (20 %) liegen die Weihnachtsausgaben von Männern und Frauen weit auseinander. In Großbritannien beträgt der Abstand hingegen nur etwas über 5 Prozent, wobei hier ebenfalls Männer mehr ausgeben.

Resultat 4: Diese Weihnachtsgeschenke sind online besonders beliebt

"Welche Weihnachtsgeschenke kaufen Sie eher online als im Laden?" - 49,5 Prozent der deutschen Studienteilnehmer geben Bücher/E-Books an. Die Kategorie CDs und DVDs belegt Platz 2 (44,2 Prozent), gefolgt von Spielsachen und Spielen (40,9 %). Auch Gutscheine (38,1 %) und Eventtickets (35,9 %) sind Geschenke, die die deutschen Befragten besonders gerne online bestellen.

Mehr als jeder Dritte der deutschen Studienteilnehmer gibt an, Gadgets und Technik lieber im Netz als im Laden zu kaufen. Dabei zeigt sich auch ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: 40,7 Prozent der männlichen Studienteilnehmer kaufen Fernseher, Kopfhörer oder Smartphones präferiert im Netz, aber nur 27,5 Prozent der Frauen.

Übrigens: Gutscheine sind in vielen Ländern auf dem Weg zu einer Top-Platzierung unter den Weihnachtsgeschenken aus dem Internet. In Österreich planen fast 30 % einen solchen Einkauf, in Deutschland gar knappe 40 %. Die Schweiz (33 %) und Großbritannien (knapp 25 %) liegen nur wenig darunter. Und wer kauft am liebsten Kosmetik im Netz? Das sind die Briten mit 24,7 Prozent. Und Süßigkeiten? Mit 18,4 Prozent auch die Inselbewohner.

Resultat 5: Ältere und jüngere Generation shoppen unterschiedlich

Am meisten Geld - 321 Euro - werden laut paysafecard-Studie die 40- bis 49-Jährigen für ihre diesjährigen Weihnachtseinkäufe im Internet und im stationären Handel ausgeben. Überraschenderweise sind auch die Studienteilnehmer im Alter von 16 bis 19 Jahren besonders großzügig im Beschenken ihrer Freunde und Verwandten (311 Euro). Etwas zurückhaltender sind die 60- bis 69-Jährigen: Im Schnitt werden sie laut Studie für 290 Euro einkaufen. Ein Gesamtvergleich aller befragten Nationen zeigt, dass die Prozentzahl der Weihnachtsgeschenke, die online gekauft werden, bis zum Alter zwischen 30 und 39 Jahren ansteigt und danach abnimmt.

Nach Altersgruppen aufgeschlüsselt, zeigen sich aber auch deutliche Unterschiede, was Produkte und digitale Güter angeht, die bevorzugt im Internet gekauft werden. Bei den 16- bis 19-jährigen deutschen Studienteilnehmern sind das vor allem Gadgets und Technik (60- bis 69-Jährige: 16,5 %). Bücher und E-Books werden mit zunehmendem Alter bevorzugt im Internet gekauft, 55,9 Prozent der 50- bis 59-Jährigen geben an, ihre Schmöker gerne mit der Maus oder dem Smartphone zu ordern. Gutscheine online zu bestellen, ist vor allem bei den deutschen Studienteilnehmern im Alter zwischen 30 und 39 Jahre sehr beliebt: 44,6 Prozent der Befragten kaufen diese lieber im Internet als in Geschäften.

Über die Studie:

4.022 Personen zwischen 16 und 69 Jahren in vier Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz und Großbritannien), also rund 1.000 Personen in Deutschland. Befragungszeitraum 28.10.2016 - 07.11.2016. 50,1 Prozent der Befragten waren männlich, 49,9 Prozent weiblich. Bei einem Teil der Fragen waren Mehrfachnennungen möglich.