Bedarfsorientierte Mindestsicherung 2016
Sozial- und Behindertenhilfe, Bedarfsorientierte Mindestsicherung, (Landes-)Pflegegeld sowie Pflege- und Betreuungsdienste zählen zu den wichtigsten Sozialleistungen auf Landesebene. Mit Ausnahme des Pflegegeldes - Quelle ist hier der vom Sozialministerium jährlich herausgegebene Pflegevorsorgebericht - basiert die Statistik zu diesen Sozialleistungen auf den an die STATISTIK AUSTRIA übermittelten Jahresmeldungen der Bundesländer.
Anbieter: | Statistik Austria |
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Veröffentlicht: | Sep 2017 |
Autor: | Statistik Austria |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Statistik |
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Branchen: | Arbeitswelt • Branchenübergreifend • Finanzdienste • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Bedarfsorientiert • Krankenhilfe • Landes • Mindestsicherung • Sozialausgaben • Sozialbeiträge • Soziales • Sozialquote • Sozialstaat • Sozialversicherung |
Im Jahr 2016 wurden insgesamt
Es waren mehr Frauen als Männer auf Mindestsicherung angewiesen, ihr Anteil lag bei 37%
Der Großteil der Bezieherinnen und Bezieher wurde länger als 6 Monate unterstützt. Im Jahr 2016 hatten 65% (der Bedarfsgemeinschaften) eine Bezugsdauer von 7 bis 12 Monaten, knapp 20% erhielten maximal 3 Monate lang eine Geldleistung, bei den restlichen 16% waren es 4 bis 6 Monate. Die durchschnittliche Bezugsdauer in diesem Jahr lag bei 8,1 Monaten und reichte von 6,0 Monaten in Tirol bis 8,8 Monaten in Wien.
Die Ausgaben der Bundesländer für die BMS (Lebensunterhalt, Wohnbedarf, Krankenhilfe) betrugen 2016 insgesamt 924,2 Mio. Euro, um 116,6 Mio. Euro
Pro Bedarfsgemeinschaft wurden für die Sicherung des Lebensunterhalts und des Wohnbedarfs durchschnittlich
Im Rahmen der Krankenhilfe leisteten die Bundesländer 2016 für insgesamt