Das E-Wallet erobert die Bezahlwelt

In einem E-Wallet kann man Geld speichern, um in weiterer Folge mobil zu bezahlen. Bevor man sich für einen Anbieter eines digitalen Portemonnaies entscheidet, ist jedoch ein Blick auf die Sicherheitsstandards zu werfen. Der Nutzer sollte aber nicht nur auf bestimmte Funktionen achten, sondern auch in Erfahrung bringen, ob Gebühren anfallen können.

Anbieter: marktmeinungmensch
Veröffentlicht: Feb 2020
Preis: kostenlos
Studientyp: Blog & Paper
Branchen: Finanzdienste
Tags: E-Wallet • Kryptowährung • Mobile Payment

In einem E-Wallet kann man Geld speichern, um in weiterer Folge mobil zu bezahlen. Bevor man sich für einen Anbieter eines digitalen Portemonnaies entscheidet, ist jedoch ein Blick auf die Sicherheitsstandards zu werfen. Der Nutzer sollte aber nicht nur auf bestimmte Funktionen achten, sondern auch in Erfahrung bringen, ob Gebühren anfallen können.

Auch das Internet hat sich in den letzten Jahren verändert

In den letzten Jahren hat sich das Internet enorm verändert. Der Wandel, der hier beobachtet werden konnte, war vor mehr als einem Jahrzehnt nicht einmal im Ansatz vorherzusehen. In den Mittelpunkt ist vor allem das Online-Shopping gerückt. Denn heutzutage bekommt eigentlich jeder Kunde schon das Produkt, für das er sich interessiert - und dafür muss man nicht einmal mehr die eigenen vier Wände verlassen. Selbst Dienstleistungen werden heutzutage schon über das World Wide Web in Anspruch genommen. Auch das Glück wird bei Online Casinos oder in virtuellen Pokerräumen auf die Probe gestellt.

Damit man sich nach Herzenslust im Internet austoben kann, ist darauf zu achten, dass das genutzte digitale Portemonnaie auch mit Geld gefüllt worden ist. Denn leere Wallets helfen nicht weiter. Man braucht schon das notwendige Kleingeld. Waren vor Jahren noch Banküberweisungen oder eine Kreditkarte erforderlich, so greift man heute auf Online-Bezahldienste zurück, sodass das Geld innerhalb von Sekunden auf dem gewünschten Konto vorzufinden ist.

Der Siegeszug von PayPal

Schon vor Jahren hat der Online-Bezahldienstleister PayPal seine Dienste angeboten. Zu Beginn nur im Rahmen der eBay-Auktionen, wenig später dann in so manchen Online-Shops. Heute ist PayPal eine der größten Online-Bezahldienstleister, der vor allem auch dafür bekannt ist, das Geld innerhalb von Sekunden zu transferieren. Ob es die Bezahlung der Waren aus dem Online-Shop ist oder der Geldtransfer zwischen zwei Personen - PayPal kann fast immer genutzt werden.

Registriert man sich bei PayPal, so wird zugleich ein E-Wallet erstellt. In diesem digitalen Portemonnaie wird dann das aufgeladene Guthaben verwaltet. Eine Alternative, wenn man nicht die E-Wallet nutzen will, mag die Kreditkarte sein. Das heißt, PayPal wird zwar genutzt, jedoch erfolgen die Abrechnungen über die im Hintergrund vorhandene Kreditkarte.

Welche Vorkehrungen sind zu treffen?

Worauf ist letztlich zu achten, wenn man sein Geld in einem E-Wallet aufbewahren möchte? Zu Beginn benötigt man ein Konto beim jeweiligen Anbieter. Das heißt, es ist einmal in Erfahrung zu bringen, welcher Anbieter das beste digitale Portemonnaie zur Verfügung stellt. Schlussendlich sind nämlich Online Casinos wie auch die ganzen Online-Shops, die Neteller, Skrill oder PayPal als Zahlungsoption zur Verfügung stellen, nur sogenannte Zwischenhändler. Das heißt, ist der Kunde nicht bei einem Anbieter für E-Wallets registriert, so kann er das Angebot auch nicht nutzen - auch dann nicht, wenn er etwa schon ein Konto im Online-Shop hat.

Mitunter ist es auch hilfreich, ein paar Test- wie Erfahrungsberichte zu lesen, die über die unterschiedlichen E-Wallet-Anbieter im Internet zu finden sind. Eventuell findet man so das für sich passende Produkt.

Wer mit CFDs handelt, erwirbt keine Coins

E-Wallets spielen auch im Bereich der Kryptowährungen eine wesentliche Rolle. Wer nämlich Coins einer digitalen Währung erwirbt, muss diese natürlich irgendwo aufheben und verwalten können. Auch hier kommen die Wallets zum Einsatz.

Befasst man sich jedoch nur mit dem CFD-Handel, also der Spekulation rund um die Wertentwicklung, so ist kein digitales Portemonnaie erforderlich, da hier keine Coins gekauft werden. Hier geht es rein nur um die Markteinschätzung - das bedeutet, man setzt Geld darauf, ob der Kurs nach oben oder nach unten geht. Liegt man mit seiner Einschätzung richtig, so darf man sich dann über einen entsprechenden Gewinn freuen.

Selbst das Smartphone kann heute als digitales Portemonnaie verwendet werden

Digitale Portemonnaies werden immer wichtiger. So auch, wenn man sich mit den neuen Möglichkeiten befasst, die von Seiten der Banken angeboten werden. Denn heute kann man auch schon mit seinem Smartphone an der Supermarktkassa bezahlen. Mit Google Pay oder Apple Pay ist es möglich, dass das Smartphone zum Geldbeutel wird - und somit wieder ein Stückchen in Richtung unverzichtbar gewandert ist.

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