Der Österreichische Arbeitsklima Index Nov. 2015 - Wandel in der Industrie
Die Berechnung des Arbeitsklima Index beruht auf vierteljährlichen Umfragen unter österreichischen Arbeitnehmern/-innen. Die Stichprobe von rund 4000 Befragten pro Jahr ist repräsentativ ausgewählt, so dass daraus relevante Schlüsse für die Befindlichkeit aller Arbeitnehmer/-innen gezogen werden können. Der Arbeitsklima Index wird seit dem Frühjahr 1997 zweimal jährlich berechnet. Ergänzend gibt es Sonderauswertungen.
Anbieter: | Arbeiterkammer |
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Veröffentlicht: | Jan 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Online & IKT & Elektronik • Verkehr & Mobilität • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Arbeisplatz • Arbeitsklima • Arbeitsmarkt • Datenschutz • Lebensqualität • Mehrfachbeschäftigung • Mobilität • Pendler • Zufriedenheit |
Jobzufriedenheit bei FbriksarbeiterInnen niedrig
Die klassische Fabrikarbeit ist dominiert von Männern über 40 mit Pflichtschul- oder Lehrabschluss und einem hohen Anteil an Migranten/-innen.
PendlerInnen
Wenig Veränderungen in den letzten 15 Jahren. Nach wie vor arbeitet rund die Hälfte aller österreichischen Beschäftigten in der eigenen Wohngemeinde.
Mehrfachbeschäftigung
Ältere Höherqualifizierte haben häufiger zwei Jobs. Zwei (oder sogar mehr) Jobs zu haben, ist kein Massenphänomen in Österreich. Alles in allem gehen rund vier Prozent mindestens einer zweiten beruflichen Tätigkeit nach.
Rund 150.000 Arbeitnehmer/-innen haben neben ihren Hauptjobs zumindest eine weitere Beschäftigung. 1991 waren es nur 39.000 Personen, der Zuwachs ist also deutlich erkennbar.
Datenschutz
Thema wird wichtig genommen – aber oft fehlt Wissen
Fast drei Viertel (74 Prozent) der österreichischen Beschäftigten ist der Umgang der Unternehmen mit ihren Daten wichtig. Weitere 19 Prozent finden diesen Aspekt eher wichtig.
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