Einstellungen zum Gemeinnützigen Wohnbau und Zufriedenheit mit der Wohnsituation in Österreich 2018

Die Studie zeigt die Einschätzungen des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich und die Beurteilung der eigenen Wohnsituation nach Wohnform.

Anbieter: Gallup
Veröffentlicht: Feb 2019
Auftraggeber: Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Bau & Wohnen • Finanzdienste
Tags: Immobilien • Wohnbauförderung • Wohnen • Wohnkosten • Wohnungsmarkt
  • 92% der Bewohner und 88% der Nichtbewohner bewerten die Bedeutung des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich für das Wohnungswesen in diesem Land als hoch.

92% der Bewohner und 88% der NichtBewohner bewerten die Bedeutung des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich für das Wohnungswesen in diesem Land als hoch

  • Es zeigt sich ein hohes Maß an Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation – mehr als 90% der ÖsterreicherInnen sind grundsätzlich zufrieden, drei Viertel davon erleben sie sogar als sehr zufriedenstellend. Der Anteil an Unzufriedenen liegt unter 10%.
  • Rund 60% bewerten das Wohnungswesen in Österreich positiv, jedoch nur knapp ein Fünftel davon erachtet das Wohnen als „sehr zufriedenstellend“.
  • Fast 40% äußern sich zum Wohnungswesen in Österreich kritisch und urteilen mit „mäßig bis nicht zufriedenstellend“.
  • Bewohner von Häusern, die von einer gemeinnützigen Bauvereinigung errichtet wurden, können über deutlich mehr zusätzliche Einrichtungen verfügen.
  • Besonders eklatant ist der Ausstattungsvorteil hinsichtlich Waschküche, Kinderspielplatz, Garage/Autoabstellplatz und Außenflächen wie Balkon/Terrasse.
  • Generell attestiert man der österreichischen Bevölkerung eine eher geringe Bereitschaft, im Bereich des Wohnbaus einzusparen.
  • Niedriges Sparpotenzial sieht man primär beim Autoabstellplatz, bei energetischen Standards und Keller zeigt sich eine deutlich polarisierende Einstellung.
  • Am ehesten wird Sparbereitschaft bei Wohnungsgröße, Architektur und Barrierefreiheit evident.
  • Unabhängig vom aktuellen Wohnobjekt spricht sich jeweils die Mehrheit für die Verwendung der Wohnbauförderungsmittel zur Sanierung von vorhandenem Bestand aus.
  • Eigentümer präferieren darüber hinaus eher eine Investition in Eigentumsobjekte, Mieter in Objekte auf Mietbasis.

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