Glauben, Religion und Spiritualität

Über die Hälfte der Wiener glauben an einen Gott oder an eine höhere Macht. Und wenn es einen Gott gibt ist er männlich. Ein starkes Viertel der Befragten hält sich lieber an beweisbare Tatsachen. Unabhängig vom eigenen Glauben sehen 42 die Aufgabe der Religionsgemeinschaften in der Vermittlung von Werten, Ethik und Moral.

Anbieter: meinungsraum.at
Veröffentlicht: Mär 2016
Auftraggeber: Radio Wien
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Kultur • Religion • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Atheismus • Beten • Gender • Glauben • Gott • Kirche • Messe • Religion • Rituale • Spiritualität • Weltreligionen

Im religiös-spirituellen Sinn gedacht: woran glauben Sie?

Auf die Frage, woran die WienerInnen in religiös-spirituellem Sinn glauben, antworten 27% „an nichts Übernatürliches, Spirituelles oder dergleichen, ich halte mich an beweisbare Tatsachen“. Weitere 27% meinen, sie glauben an eine höhere Macht, die man nicht näher definieren kann. 26% glauben an einen Gott und 8 % an ein vorbestimmtes Schicksal (3 % der Männer, 13% der Frauen).

Weitere Themen der Umfrage

  • Funktionen des Glaubens für die Gesellschaft: Welche Funktionen des Glaubens/der Kirche/von Religionsgemeinschaften sind Ihrer Meinung nach die Wichtigsten für die Gesellschaft?
  • Funktionen des Glaubens für den Einzelnen: Welche Funktion des Glaubens/der Kirche/von Religionsgemeinschaften ist für Sie persönlich am wichtigsten?
  • Ausdruckverleihung: Wie verleihen Sie Ihrem Glauben, Ihrer Spiritualität am öftesten/üblicherweise/am liebsten Ausdruck?
  • Platz des Glaubens im Alltag: Welchen Platz räumen Sie dem Glauben, der Religion, der Spiritualität bzw. Ihrem „Nicht-Glauben“ in  Ihrem Alltag ein? Welche der  folgenden Aktivitäten finden zumindest einmal im Monat statt?
  • Aussagen zu Glauben und Spiritualität