Sommerwetter 2014 - Ursachen und Auswirkung auf die Urlaubsplanung 2015 (Eigenstudie)

37 Prozent der Österreicher geben dem Klimawandel die Schuld am miesen Sommer

Anbieter: meinungsraum.at
Veröffentlicht: Aug 2014
Autor: Roswitha Wachtler
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gastronomie • Handel & Dienstleistung • Mode & Lifestyle • Tourismus, Freizeit & Sport
Tags: Fremdenverkehr • Reisen • Reisepläne • Sommerurlaub • Tourismus • Urlaub • Urlaubsdestinationen • Urlaubspläne • Urlaubsreise • Wetter

Das unbeständige Sommerwetter sorgt für viel Frust bei den Österreichern. Eine aktuelle Studie unter 500 Österreichern des Onlinemarktforschungsinstitutes meinungsraum.at belegt, dass 65 Prozent Österreicher der Auffassung sind, dass sie 2014 keinen richtigen Sommer hatten. Doch wer ist schuld an den Wetterkapriolen? Für 37 Prozent der Österreicher liegt es auf der Hand: Der Klimawandel. Roswitha Wachtler, Meinungsforscherin bei meinungsraum.at: „Wobei Frauen mit 44 Prozent deutlich stärker den Klimawandel für das unbeständige Klima verantwortlich machen, als Männer (29%).“ Zwei Drittel (65%) der 500 Befragten meinen sogar, dass der schlechte Sommer für den heimischen Sommer-Tourismus ein echter Schaden war. „Sogar der Hälfte der Österreicher ist die Lust auf einen Sommerurlaub in der Heimat vergangen“, so Meinungsforscherin Wachtler.

Das hat auch Konsequenzen für das nächste Jahr: Jeder fünfte Österreicher (18%) ändert für 2015 seine Urlaubspläne. „Von den zwei Drittel, die schon Pläne für den nächsten Sommer haben, werden 45 Prozent Südeuropa ansteuern, 9 Prozent eine Fernreise unternehmen und 5 Prozent den Norden Afrikas bereisen. Der Rest fährt in den Norden oder bleibt in der Heimat“, so Wachtler.

Doch wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt: 77 Prozent der Landsleute hoffen noch immer auf einen Altweibersommer der den „nicht erlebten“ Sommer wieder gut macht.

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