Sport in Österreich 2015

Eine Onlineumfrage von marketagent in Kooperation mit Ruefa zeigt die sportlichen Aktivitäten, die Lieblingssportarten und was die ÖsterreicherInnen zum Sport motiviert.

Anbieter: marktmeinungmensch
Veröffentlicht: Dez 2015
Auftraggeber: Ruefa
Autor: Gunther Oswalder
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport
Tags: Aktivitäten • Fitness • Gesundheit • Gesundheitsbewusstsein • Sport • Wellness

Die Top Sportarten

  • Ein starkes Drittel bezeichnet sich selbst als sportlich oder eher sportlich
  • 30% schätzen sich als unsportlich oder eher unsportlich ein
  • Die Top 3 Sportarten: Schwimmen (58 Prozent), gefolgt von Radfahren und Mountainbiken (48 Prozent) und Wandern oder Bergsteigen (41 Prozent)
  • Laufen/Joggen liegt mit 33 Prozent am vierten Platz
  • Überraschend: Nur 29% der Bewohner der "Skination Österreich" schnallen sich selbst zumindest manchmal die "Brettln" an

Das Zeitbudget für Sport

  • Die sportlich aktiven betreiben in der Woche durchschnittlich 4 Stunden Sport
  • In der warmen Jahreshälfte betreiben ca. 77% der sportlich aktiven zumindest einmal pro Woche Sport - in der kalten Jahreshälfte sind es  66%

Was motiviert die Sporttreibenden?

  • Die Hauptgründe zum Sporteln sind Fitness (61%), Wohlbefinden (60%), frische Luft 55%, Spaß 54% und Gewichtskontrolle (40%) 
  • Ein knappes Drittel schätzen sich selbst als ehrgeizige Sportler ein
  • 35 Prozent haben ein bestimmtes Ziel beim Sport. Auch hier ist Gewichtsreduktion und gute Figur mit 17% auf Platz 1 der Wunschliste
  • 74 Prozent haben einen latenten Wunsch mehr Sport zu betreiben

Die Demotivatoren

  • Unsportlichkeit ist selbstgewählt: Fehlende Disziplin (42%) und Mangel an Motivation (33%) sind die häufigsten Gründe zu wenig Sport zu betreiben
  • Immerhin 42 Prozent geben dem Beruf die Schuld für zu wenig Sport

Sportegomanen

  • Auffällig ist, dass die am häufigsten ausgeübten sportlichen Aktivitäten Einzelsportarten sind (Schwimmen, Laufen etc..) sind. Teamsportarten wie beispielsweise Fußball, Basketball oder Tischtennis finden sich im Mittelfeld der Attraktivitätsskala.
  • Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass nur 22% Mitglied eines Sportvereines sind.

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