Studie: Ethik, Moral und Wertebewusstsein

Gefragt danach, woran sich der eigene Moralbegriff hauptsächlich orientiert geben 38% der WienerInnen „nach den eigenen Werten, die sich aus den eigenen Erfahrungen im Leben gebildet haben“ an. Bei 21% der Befragten orientiert sich der eigene Moralbegriff „nach den moralischen und ethischen Werten, die die Eltern vermittelt haben“ und bei 11% „nach den moralischen und ethischen Werten, die die eigene Glaubensgemeinschaft vertritt“. Für die Hälfte der WienerInnen ist „die Gutmütigkeit von Freunden und Familie ausnützen, ohne selbst etwas zu leisten“ unmoralisch. Ganz oben im Ranking der unmoralischen Verhaltensweisen sind „rassistischen und hetzerischen Äußerungen" und "sexistische Äußerungen"

Anbieter: meinungsraum.at
Veröffentlicht: Dez 2015
Auftraggeber: Radio Wien
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt • Gesundheit • Kultur • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Berufsethik • Erfolg • Ethik • Macht • Moral • Verfehlungen • Werte

Unmoralische Verhaltensweisen: 54% rassistische/hetzerische Äußerungen höchst unmoralisch, 50% Gutmütigkeit ausnützen höchst unmoralisch

Die Themen der Studie

  • Ethisch-moralische Verfehlungen
  • Orientierung Moralbegriff
  • Unmoralische Verhaltensweisen
  • Wichtigkeit Wertebewusstsein Berufsgruppen
  • Tatsächliches Wertebewusstsein Berufsgruppen
  • Wichtigkeit Wertebewusstsein vs. tatsächliches Wertebewusstsein

Titel-Icon: Freepik