Studie zur Sharing Economy

Sharing Economy steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Nur wenige Deutsche erwägen, ihr Privateigentum zu teilen, vor allem das Auto ist ihnen heilig. Dank Internet wachsen aber Sharing Angebot und Nachfrage. Spitzenreiter beim Sharing ist die Türkei vor Spanien. Deutschland und Österreich teilen sich den letzten Platz unter 13 europäischen Ländern.

Anbieter: ING-DiBa Direktbank
Veröffentlicht: Jul 2015
Autor: Carsten Brzeski
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Online & IKT & Elektronik • Tourismus, Freizeit & Sport • Verkehr & Mobilität • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Digital Agenda • Geschäftsmodelle • Internet • KoKonsum • Online • Peer-to-Peer-Ökonomie • Shared Economy • Sharing • kollaborativer Konsum

Sharing Economy ist inzwischen allgegenwärtig – auch wenn die meisten Menschen mit dem Begriff selbst nichts anfangen können. Viele haben schon Fahrzeuge in Großstädten miteinander geteilt (wie z.B. car2go, DriveNow), mieten die Wohnungen anderer (wie z.B. airbnb) und nehmen fremde Menschen – durch Mitfahrzentralen organisiert – im Auto mit. Auf den Begriff Sharing Economy angesprochen, wussten jedoch nur 20 Prozent der Deutschen, was sich dahinter verbirgt. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit gemeinsam mit Österreich und Australien weit hinten. Die Ergebnisse einer internationalen Studie, die das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag der ING-DiBa in Deutschland und zwölf weiteren europäischen Ländern durchgeführt hat zeigen, dass die Sharing Economy in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt.

 Haben Sie jemals von der Sharing Economy gehört? Diese wird auch als Peer-to-Peer-Ökonomie oder KoKonsum (kollaborativer Konsum) bezeichnet.