Suchtmittel-Monitoring 2013

Das IFES führte im Auftrag der Sucht- und Drogenkoordination Wien eine Befragung zum Thema Suchtmittel und Drogen durch. Dieses Suchtmittel-Monitoring wird im Abstand von zwei Jahren realisiert, um Entwicklungen auch im Zeitverlauf analysieren zu können.

Anbieter: Institut für empirische Sozialforschung (IFES)
Veröffentlicht: Aug 2013
Auftraggeber: Sucht- und Drogenkoordination Wien gemeinnützige GmbH
Autor: Dr. Gert Feistritzer
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Sozialwissenschaftliche Studie
Branchen: Gesundheit • Kultur • Religion • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Abhängigkeit • Alkohol • Alkoholismus • Drogen • Misbrauch • Psychopharmaka • Sucht

Das IFES führte im Auftrag der Sucht- und Drogenkoordination Wien eine Befragung zum Thema Suchtmittel und Drogen durch. Dieses Suchtmittel-Monitoring wird im Abstand von zwei Jahren realisiert, um Entwicklungen auch im Zeitverlauf analysieren zu können. Die vorliegende Befragung erfolgte im Frühjahr 2013 in Form von Face-to-face-Interviews bei einer für Wien repräsentativen Stichprobe von 600 Personen ab 15 Jahren. Die aktuelle Erhebung bestätigt, dass das von der Anzahl der Betroffenen her gesehen größte  Suchtproblem der Alkohol ist.  Die Frequenz des Alkoholkonsums hat sich in den letzten Jahren erhöht. Mittlerweile greift rund ein Drittel der Wiener Bevölkerung zumindest zwei bis drei Mal in der Woche zu alkoholischen Getränken. Rund ebenso verbreitet ist das Rauchen. Problematisch ist auch nach wie vor der häufige Gebrauch von Psychopharmaka. Harte Drogen werden demgegenüber nur von einer kleinen Minderheit konsumiert.