Umfrage: Online-Buchung von Arztterminen

Patienten schätzen die Möglichkeit, Arzttermine online zu buchen. Fast jeder dritte Internetnutzer hat dies in der Vergangenheit bereits getan (29 %). 84 Prozent derjenigen, die noch keinen Arzttermin online gebucht haben, können sich dies jedoch künftig vorstellen. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer online-repräsentativen Umfrage unter 1.000 Internetnutzern des Marktforschungsinstituts Research Now im Auftrag von jameda (www.jameda.de), Deutschlands größter Arztempfehlung.

Anbieter: TOMORROW FOCUS
Veröffentlicht: Aug 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Arzttermine • Bewertung • Digital Agenda • Flexibilität • Gesundheitspolitik • Gesundheitssystem • Healthcare • Kundensicht • Medizinische Versorgung • Online • Terminbuchung • Weiterempfehlung • Ärzte

Patienten wollen Arzttermine online buchen 

  • Die Möglichkeit, Arzttermine online zu buchen, wird von Männern und Frauen gleichermaßen genutzt (jeweils 29 %). Unterschiede gibt es jedoch erwartungsgemäß hinsichtlich des Alters.
  • Am größten ist der Anteil derjenigen, die Arzttermine bereits im Internet gebucht haben, mit 38 bzw. 33 Prozent unter den 26- bis 35-Jährigen und den 36- bis 45-Jährigen. Am geringsten ist er unter den über 56-Jährigen. Von ihnen hat immerhin jeder Fünfte bereits online einen Termin vereinbart (19 %) 
  • Die Umfrage-Ergebnisse zeigen auch, dass der Wunsch, Arzttermine online zu buchen, groß ist. 84 Prozent der Befragten, die von dieser Möglichkeit noch nicht Gebrauch gemacht haben, würden dies wahrscheinlich oder auf jeden Fall tun, wenn ein Arzt diesen Service anbieten würde. Lediglich vier Prozent möchten dies auch in Zukunft keinesfalls machen. 
  • Die Zufriedenheit mit der Online-Terminbuchung ist überaus groß, wie weitere Ergebnisse belegen. Fast alle, die bereits einen Arzttermin im Internet vereinbart haben, würden dies auch künftig wahrscheinlich oder auf jeden Fall wieder machen (98 %). 

Top 3-Gründe für die Online-Buchung: Flexibilität, Zeitersparnis, kurzfristige Termine 

  • Als häufigsten Grund für die Online-Terminbuchung gaben Patienten an, dass sie so auch abends oder am Wochenende einen Arzttermin vereinbaren könnten und daher nicht auf Sprechstundenzeiten angewiesen wären (60 %). Zudem schätzt jeder Zweite die Möglichkeit, die Warteschleife am Telefon dadurch umgehen zu können (46 %).
  • Ähnlich viele Patienten möchten von einer Übersichtsliste z.B. auf Arztbewertungsportalen profitieren, aus der hervorgeht, bei welchem Arzt auch kurzfristig ein Termin verfügbar ist (44 %). Zusätzlich gaben zwei von drei Patienten an, dass sie es im Zuge einer Online-Terminbuchung hilfreich fänden, wenn sie vor dem vereinbarten Termin eine automatische SMS-Erinnerung erhalten würden
  • Die Umfrage-Ergebnisse decken sich mit internen Statistiken von jameda. Auf Deutschlands größter Arztempfehlung können Patienten direkt im Anschluss an ihre Arztsuche online einen Termin vereinbaren. Mehrere tausend jameda-Nutzer machen jeden Monat von diesem besonderen Service Gebrauch. 
  • Mediziner profitieren dabei von echten Terminbuchungen und mehr Termintreue, da Patienten sich vorab mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren und diese verifizieren müssen. Eine automatische SMS-Benachrichtigung erinnert die Patienten am Vortag des vereinbarten Termins an diesen. Die optionale Funktion zur Online-Terminbuchung ist für Premiumkunden von jameda kostenlos. Alle anderen können sie kostenfrei testen.
  • Mehr Informationen zur jameda-Online-Terminbuchung finden Ärzte unter:www.jameda.de/terminbuchung. 

Über die jameda GmbH 

jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung. Rund 5 Mio. Patienten monatlich suchen auf jameda nach genau dem richtigen Arzt für sich. Dabei helfen ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 250.000 Ärzte und andere Heilberufler.