Umfrage zur Kluft zwischen Arm und Reich und zur Einkommensgerechtigkeit in Österreich

Die Studie des Market Instituts geht der Einstellung der ÖsterreicherInnen zur der sozialen Herausforderung der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich und zu Leistungsgerechtigkeit beim Einkomenn auf den Grund.

Anbieter: market
Veröffentlicht: Okt 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt • Finanzdienste • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Anlegen • Arm • Armut • Einkommen • Einkommensgerechtigkeit • Finanzplanung • Leistungsgereichtigkeit • Reich • Soziale Gerechtigkeit • Sparen • Vorsorge • Wohlstand

Aussagen zum wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich

57 Prozent der Befragten halten den wachsenden Abstand zwischen, Oberschicht einerseits und Mittel- und Unterschicht andererseits, für problematisch. Junge Menschen bis 29 Jahre, Berufstätige und Menschen mit höherer formale Bildung sehen die Kluft zwischen Reich und Arm wesentlich kritischer. 43 sehen in der Wohlstands-Schere eher kein Problem, solange es den unteren Schichten nicht schlecht geht.

Zwei Meinungen reiben sich aneinander: 57 Prozent aller ÖsterreicherInnen sehen die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich als großes soziales Problem. 43 sind diesbezüglich eher arglos und sehen eher kein Problem, solange es den unteren Schichten nicht schlecht geht. Besondere Sorgen um eine zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich machen sich die Jungen und die Berufstätigen.

 

Weitere Themen der Studie

  • Einkommen: Gerecht oder ungerecht?
  • Leistungsgerechtes Einkommen
  • Unterschied zwischen Einkommen und Arbeitsloseneinkommen
  • Planung der eigenen finanziellen Zukunft

 

Studiensteckbrief

  • Umfrage: Market Institut
  • Stichprobe: n= 586, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
  • Umfragezeitraum: 19. bis 23. September 2016
  • Schwankungsbreite: +/- 4,1%