Verbrauchervertrauen der Österreicher steigt leicht an

Die österreichischen Konsumenten haben weiterhin Vertrauen in ihre wirtschaftliche Situation. Von 86 auf 90 Punkte ist das Verbrauchervertrauen im Vergleich zum vierten Quartal 2012 leicht gewachsen – wobei es noch nicht wieder das Vorjahreshoch von 93 Punkten erreicht. Insgesamt liegt Österreich deutlich über dem EU-Durchschnitt von 71 Punkten.

Anbieter: Nielsen
Veröffentlicht: Mai 2013
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Pressemeldung
Branchen: Finanzdienste • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Anlegen • EU • Europa • Geldanlage • Konsum • Schulden • Schuldenabbau • Sparen • Trend

Verbrauchervertrauen der Österreicher steigt leicht an

+ Österreich steigt um vier Punkte, starkes Gefälle innerhalb Europas
+ Globaler Trend insgesamt positiv, Indonesien Spitzenreiter
+ Zweistellige Wachstumsraten in einigen asiatischen Ländern

Wien, 02. Mai 2013. Die österreichischen Konsumenten haben weiterhin Vertrauen in ihre wirtschaftliche Situation. Von 86 auf 90 Punkte ist das Verbrauchervertrauen im Vergleich zum vierten Quartal 2012 leicht gewachsen – wobei es noch nicht wieder das Vorjahreshoch von 93 Punkten erreicht. Insgesamt liegt Österreich deutlich über dem EU-Durchschnitt von 71 Punkten. Dies ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage zum Thema Vertrauen und Einkaufsgewohnheiten von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern. Zwei Komponenten des Verbrauchervertrauensindexes – persönliche Finanzen und Berufsaussichten – haben sich bei österreichischen Verbrauchern im ersten Quartal 2013 positiv entwickelt, die dritte Komponente, Anschaffungsneigung, ist gleich geblieben. Österreich liegt damit in der europäischen Rangliste beim Verbrauchervertrauen auf Platz drei hinter Norwegen und der Schweiz.

Die anhaltende Zuversicht der Österreicher ist unter anderem auf die Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten sowie auf die Erholung der Weltwirtschaft zurückzuführen“, erläutert Andreas Leisi, Geschäftsführer Nielsen Alpine. „Mit der Staatsschuldenkrise bleibt allerdings der größte Risikofaktor im Euroraum bestehen. Negative Auswirkungen auf die künftige Verbraucherstimmung sind nicht auszuschließen“, so Leisi. Die aktuelle Krise in Zypern spiegele sich in den Daten noch nicht wider.

Den vollständigen internationalen Report zur Studie können Sie kostenfrei anfordern überAnnika.Zimmermann@nielsen.com. Bildmaterial finden Sie anbei.