Viele Österreicher fühlen sich arm

Die Mehrheit der Österreicher gibt an, im vergangenen Jahr gerade genug Geld gehabt zu haben, um Unterkunft, Essen und das Lebensnotwendige zu finanzieren. Das ist das Ergebnis einer internationalen Online-Umfrage von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen zu Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern.

Anbieter: Nielsen
Veröffentlicht: Okt 2013
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Pressemeldung • Sozialwissenschaftliche Studie
Branchen: Arbeitswelt • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Konsum • Preise • Sparen

Die Mehrheit der Österreicher gibt an, im vergangenen Jahr gerade genug Geld gehabt zu haben, um Unterkunft, Essen und das Lebensnotwendige zu finanzieren. Das ist das Ergebnis einer internationalen Online-Umfrage von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen zu Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern. Nur 44 Prozent der österreichischen Umfrageteilnehmer hatten dagegen das Gefühl, 2012 angenehm gelebt oder sogar vollkommen frei über Geld verfügt zu haben. Mit dieser Aussage beurteilen die Österreicher ihre Situation pessimistischer als die Bürger vieler anderer europäischer Länder, darunter etwa die krisengebeutelten Spanier und Griechen sowie die Briten. Beim Blick auf das Jahreseinkommen der Befragten stehen die Österreicher allerdings vergleichsweise gut da und liegen über dem Einkommensdurchschnitt in der EU. Die gefühlte Wirklichkeit ist also oft eine andere als die Realität, die sich aus Zahlen ableiten lässt.

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Nele Bauer 
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