Was die Österreicher im Urlaub 2017 vermissen

Die Studie geht der Frage auf den Grund, was die Österreicher im Urlaub am meisten vermissen. Knapp die Hälfte der Österreicher vermisst im Urlaub das eigene Bett, nur jeder Zehnte Arbeits-, Schul- oder Studienkollegen

Anbieter: KREUTZER FISCHER & PARTNER
Veröffentlicht: Jul 2017
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Tourismus, Freizeit & Sport
Tags: Gewonheiten • Reisen • Urlaub • Urlaubsgewohnheit

Die Österreicher fahren gerne auf Urlaub. Auch diesen Sommer begeben sich voraussichtlich rund fünf Millionen auf Reisen. Und so schön ein paar Tage fort von zuhause auch sind, der eine oder andere vermisst im Urlaub doch ein Stück Heimat. KREUTZER FISCHER & PARTNER hat im Juni dieses Jahres bei 495 Personen im Alter zwischen 16 und 70 Jahren nachgefragt:

Ganz oben auf der Liste der „Dinge, die man im Urlaub vermisst“, steht das Eigene Bett. Rund der Hälfte der Befragten (47%) fehlt am Urlaubsort die gewohnte Schlafumgebung, wobei Männer mit 51 Prozent Zustimmung tendenziell stärker am eigenen Bett hängen als Frauen (43%). Dafür, dass derart viele Urlauber das eigene Bett vermissen, gibt es mehrere Erklärungen. Möglicherweise äußert sich das Heimweh, das viele bereits wenige Tage nach Ankunft am Urlaubsort befällt, in der Sehnsucht nach dem eigenen Bett in besonderer Weise. Es könnte allerdings auch am fehlenden Schlafkomfort am Urlaubsort liegen. In österreichischen Beherbergungsbetrieben werden Matratzen im Durchschnitt nur alle zehn Jahre getauscht. Man kann davon ausgehen, dass dies in anderen Ländern ähnlich ist.

Rund der Hälfte fehlt am Urlaubsort das eigene Bett

Ganz oben auf der Liste der „Dinge, die man im Urlaub vermisst“, steht das Eigene Bett. Rund der Hälfte der Befragten (47%) fehlt am Urlaubsort die gewohnte Schlafumgebung, wobei Männer mit 51 Prozent Zustimmung tendenziell stärker am eigenen Bett hängen als Frauen (43%). Dafür, dass derart viele Urlauber das eigene Bett vermissen, gibt es mehrere Erklärungen. Möglicherweise äußert sich das Heimweh, das viele bereits wenige Tage nach Ankunft am Urlaubsort befällt, in der Sehnsucht nach dem eigenen Bett in besonderer Weise. Es könnte allerdings auch am fehlenden Schlafkomfort am Urlaubsort liegen. In österreichischen Beherbergungsbetrieben werden Matratzen im Durchschnitt nur alle zehn Jahre getauscht. Man kann davon ausgehen, dass dies in anderen Ländern ähnlich ist.

Eigener Kleiderschrank auf weiblicher „Vermisstenliste“ auf Platz zwei

An zweiter Stelle im Ranking liegt das Österreichische Brot mit 22 Prozent, nahezu gleichauf mit dem Gemütlichen Zuhause mit 21 Prozent. Letzteres könnte durchaus als Indiz dafür gewertet werden, dass bei Paar- oder Familienurlauben die Entscheidung für die Urlaubsdestination nicht immer im ehrlichen Konsens getroffen wird. Gute Freunde vermissen 17 Prozent der Befragten, das Haustier 16 Prozent. Und in allen Kategorien sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede nur minimal. Anders ist das nur in der Frage nach dem Eigenen Kleiderschrank. Während diesen nur sechs Prozent der Männer im Urlaub vermissen, sind es bei den Frauen 26 Prozent. Damit liegt der Kleiderschrank im weiblichen Ranking nach dem eigenen Bett an zweiter Stelle.

Am unteren Ende der „Vermisstenliste“ steht etwas überraschend das Eigene Badezimmer mit insgesamt elf Prozent, gefolgt von Verwandten mit zehn Prozent sowie Arbeits-/Schul- und Studienkollegen mit neun Prozent.

Knapp die Hälfte der Österreicher vermisst im Urlaub das eigene Bett, nur jeder Zehnte Arbeits-, Schul- oder Studienkollegen, zeigt eine aktuelle Befragung von KREUTZER FISCHER & PARTNER.