Wie das Smartphone den Alltag der Menschen beeinflusst

Mehr als drei Viertel der Bevölkerung haben die „Kopf-runter-Gesellschaft“, also Menschen, die sehr stark auf ihr Handy, Smartphone und Co. konzentriert sind und dadurch kaum etwas von ihrer sozialen Umwelt mitbekommen, wahrgenommen. Mehr als die Hälfte der Österreicher glaubt auch, dass diese Entwicklung in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat.

Anbieter: IMAS International
Veröffentlicht: Aug 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Kultur • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Digital Agenda • Mobile Services • Smartphone • Smartphonenutzung

Nur eine Minderheit von acht Prozent hält diese Trends für positiv, 73 Prozent sind gegenteiliger Ansicht und empfinden diesen neuen Lifestyle als nachteilig. Hauptanwendungen für das Smartphone sind neben dem Telefonieren das Nachrichten schreiben (z.B.: E-Mail, SMS, WhatsApp), Fotografieren und Filmen, die Weckfunktion und naturgemäß auch Social Media. 

Als Faustregel gilt, die „Kopf-Runter-Gesellschaft“ beherrscht die soziale Umwelt, vor allem in Wartezimmern, im öffentlichen Verkehr wie Straßenbahnen, in Fußgängerzonen, Haltestellenbereichen und Kaffeehäusern. 

Ein gutes Fünftel der Österreicher nimmt dieses neue soziale Phänomen überall wahr.

Wahrnehmung der „Kopf-runter-Gesellschaft“

Frage: "Der Begriff 'Kopf runter Gesellschaft' bedeutet, dass manche Menschen sich sehr stark auf ihr Handy, Smartphone oder Tablet im Alltag konzentrieren und dabei eigentlich im öffentlichen Leben, zum Beispiel in der Straßenbahn, kaum etwas von der Umwelt mitbekommen. Haben sie selbst diese Entwicklung schon in verschiedenen Alltagssituationen wahrgenommen, oder ist dies nicht der Fall?"


Quelle: IMAS  Archiv-Nr. 016061

 

Weitere Themen in der Studie

  • Entwicklung der „Kopf-runter-Gesellschaft“
  • Eindruck der „Kopf-runter-Gesellschaft“
  • Genutzte Funktionen am Handy bzw. Smartphone
  • Situationen der Handy- bzw. Smartphone-Nutzung
  • „Kopf-runter-Gesellschaft“