Wie halten es die ÖsterreicherInnen mit ELGA?

Österreicher wollen mehrheitlich bei ELGA bleiben. Forderung nach mehr und besserer Sachinformation. (Fast) keine Angst vor Datenklau und -missbrauch.

Anbieter: OEKONSULT Communication & Consulting GmbH
Veröffentlicht: Jan 2014
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Datenschutz • ELGA • Medizin • Patienten • Sicherheit

OEKONSULT Umfrage zu ELGA. Die erste Bestandsaufnahme 2014 bei der Bevölkerung.

Österreicher wollen mehrheitlich bei ELGA bleiben. Forderung nach mehr und besserer Sachinformation. (Fast) keine Angst vor Datenklau und -missbrauch.
Gleich nach ihrem Inkrafttreten summieren sich Vorbehalte, Hoffnungen und Erwartungen, Forderungen und Kritik letztlich zu einer überraschend deutlichen Zustimmung zur Elektroni-schen Gesundheitsakte. OEKONSULT hat nachgefragt. Fazit: Für 90% der ÖsterreicherInnen ist ELGA ein Fortschritt, den sie nutzen wollen. 88% versichern, bei ELGA bleiben zu werden und erteilen einem Opt-Out eine klare Absage.
Im Auftrag der ELGA GmbH (www.elga.gv.at) hat das Forschungs- und Beratungs-institut OEKONSULT (www.oekonsult.at) vom 24. bis 30. Jänner 2014 österreichweit bei 1070 Personen der heimischen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren eine repräsenta-tive, persönliche (Face-to-Face) Befragung zur - mit Jahresbeginn in Kraft getretenen - Gesundheitsakte ELGA durchgeführt.
OEKONSULT-Chef Joshi M.A. Schillhab ortet in den Ergebnissen der vorgelegten Repräsen-tativumfrage, dass nach ausgeprägter Mehrheitsmeinung der heimi-schen Bevölkerung eine messbare Zustimmung und Unterstützung zur lange (und immer noch) umstrittenen Gesund-heitsakte ELGA vielleicht „keine glühende Liebe aber doch sehr klar und belegbar eine positive Vernunftbeziehung“ erwachsen ist. „Wenn am Ende eines ausführlichen und sachlichen Befragungsgespräches eine zusammenfassende Gesamtbewertung von exakt 86 Prozent Befürwortung und Unterstützung zu ELGA als Conclusio gemessen werden kann, darf aus heutiger Sicht dieses Reformprojekt als bisher gelungen durchgehen. Gegessen ist ELGA freilich noch längst nicht“, betont Schillhab.