Arbeitsmarkt - Erwerbsstatus -Erwerbspersonen
Arbeitsmarktstatistiken zum Erwerbstatus der Bevölkerung
Anbieter: | Statistik Austria |
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Veröffentlicht: | Dez 2012 |
Autor: | Statistik Austria |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Statistik |
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Branchen: | Arbeitswelt • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Arbeit • Arbeitslosigkeit • Arbeitsmarkt • Beschäftigung • Bildung • Erwerbspersonen • Erwerbsquote • Erwerbsstatus • Erwerbstätigkeit • Lebensunterhalt • Nettoeinkommen • Wohnbevölkerung |
Erwerbsstatus
Im Jahresdurchschnitt 2013 betrug die Zahl der Erwerbspersonen nach dem ILO-Konzept insgesamt
Die Erwerbsquote der 15- bis 64-Jährigen betrug 2013 76,1%, jene der Männer 81,2% und der Frauen 71,1%. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern entwickelte sich in den letzten Jahren unterschiedlich. Bei Männern betrug die Erwerbsquote im Jahr 2003 79,9% und liegt nun geringfügig darüber (81,2%). Bei Frauen ließ sich hingegen eine Zunahme von 6,8 Prozentpunkten erkennen, welche vor allem auf Frauen mittleren Alters zutraf.
Beim Lebensunterhaltskonzept, welchem eine Selbstzuordnung der Respondentinnen und Respondenten zu einer bestimmten sozialen Gruppe zugrunde liegt, fiel die Zahl der Erwerbspersonen deutlich geringer aus. Danach gab es im Jahr 2013
Hinweis: Beim ILO-Konzept gilt eine Person als erwerbstätig, wenn sie in der Referenzwoche mindestens eine Stunde gearbeitet oder wegen Urlaub, Krankheit usw. nicht gearbeitet hat, aber normalerweise einer Beschäftigung nachgeht. Personen mit aufrechtem Dienstverhältnis, die Karenz- bzw. Kindergeld beziehen, sind bei den Erwerbstätigen inkludiert. Als arbeitslos gilt, wer in diesem Sinne nicht erwerbstätig ist, aktive Schritte zur Arbeitssuche tätigt und kurzfristig zu arbeiten beginnen kann. Beim Lebensunterhaltskonzept geben die Respondentinnen und Respondenten ihren sozialen Status selbst an. Nach diesem Konzept zählen bis 2003 Personen mit einer wöchentlichen Normalarbeitszeit von mindestens 12 Stunden als erwerbstätig, ebenso Personen in Elternkarenz mit aufrechtem Dienstverhältnis; ab 2004 gilt ausschließlich Selbstzuordnung. Grundsätzlich beziehen sich die Daten auf die Wohnbevölkerung in Privathaushalten.