Bedarfsorientierte Mindestsicherung
Sozial- und Behindertenhilfe, Bedarfsorientierte Mindestsicherung, (Landes-)Pflegegeld sowie Pflege- und Betreuungsdienste zählen zu den wichtigsten Sozialleistungen auf Landesebene. Mit Ausnahme des Pflegegeldes - Quelle ist hier der vom Sozialministerium jährlich herausgegebene Pflegevorsorgebericht - basiert die Statistik zu diesen Sozialleistungen auf den an die STATISTIK AUSTRIA übermittelten Jahresmeldungen der Bundesländer.
Anbieter: | Statistik Austria |
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Veröffentlicht: | Dez 2013 |
Autor: | Statistik Austria |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Statistik |
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Branchen: | Arbeitswelt • Branchenübergreifend • Finanzdienste • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Bedarfsorientiert • Krankenhilfe • Landes • Mindestsicherung • Sozialausgaben • Sozialbeiträge • Soziales • Sozialquote • Sozialstaat • Sozialversicherung |
Bedarfsorientierte Mindestsicherung
Im Jahr 2012 bezogen insgesamt
Frauen waren in stärkerem Ausmaß auf Unterstützung angewiesen als Männer. Insgesamt lag der Anteil der Frauen an den BMS-Bezieherinnen und -Beziehern bei 40%
Der Großteil der Bezieherinnen und Bezieher wurde im Jahr 2012 länger als 6 Monate unterstützt. Bei 64% (Bedarfsgemeinschaften) betrug die Bezugsdauer 7 bis 12 Monate, während 20% maximal 3 Monate lang eine Geldleistung erhielten; bei den restlichen 16% waren es 4 bis 6 Monate. Die durchschnittliche Bezugsdauer (bezogen auf das Berichtsjahr) lag in Oberösterreich mit 9,7 Monaten und in Wien mit 9,0 Monaten deutlich über jener der anderen Bundesländer.
Die Ausgaben der Bundesländer für BMS-Geldleistungen betrugen 2012 insgesamt 539,7 Mio. Euro, das waren um 100,5 Mio. Euro
Im Rahmen der Krankenhilfe leisteten die Bundesländer 2012 für insgesamt