Binnen-I und Co – Ein Blick auf die Akzeptanz geschlechtergerechter Sprache in Österreich
Die Diskussion um eine „geschlechtergerechte Sprache“ lässt in Österreich gerade die Wogen hochgehen
Anbieter: | Spectra |
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Veröffentlicht: | Jul 2014 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Binnen-I • Bundeshymne • Gender • Geschlechtsgerecht • Gleichberechtigung • Hymne • Schriftsprache • Sprache |
Die Diskussion um eine „geschlechtergerechte Sprache“ lässt in Österreich gerade die Wogen hochgehen. Nach der Empfehlung des „Komitees zur Regelung des Schriftverkehrs“ zukünftig auf das Binnen-I zu verzichten (Frühjahr 2014), dem umstrittenen Auftritt von Musiker Andreas Gabalier beim Formel 1 Grand Prix in Spielberg, bei dem er von einer Erwähnung der „Töchter“ in der Bundeshymne absah (Juni 2014) und der gerade erneut aufflammenden Kritik am Binnen-I und artverwandten Formen durch einen offenen Brief von Sprachkritikern, Professoren und Journalisten an die zuständigen Ministerien ist das Thema längst wieder zum Politikum geworden. Was bisher kaum berücksichtigt wurde: die öffentliche Meinung. Anhand einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung hat Spectra die Stimmung in der Bevölkerung erfasst. Das Ergebnis: wenig Bewusstsein für die Thematik, wenig klare Befürworter, dafür Skepsis und geringe Akzeptanz.
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