Candidate Experience: So schätzen sich Österreichs Arbeitgeber ein

Wie schätzen österreichische Arbeitgeber ihre Candidate Experience ein? Darüber gibt eine aktuelle Befragung durch Textkernel Aufschluss. Sie zeigt, dass das Thema aus HR-Sicht zwar als wichtig eingeschätzt wird – aber nicht alle Arbeitgeber werden in dem Bereich dann auch tätig.

Anbieter: karriere.at
Veröffentlicht: Feb 2014
Autor: Martina Kettner karriere.blog
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Usability, Customer Experience
Branchen: Arbeitswelt
Tags: Bewerbung • Bewerbungsgespräche • Candidate Experience • Eployer-Branding • Unternehmen • Unternehmensimage

Arbeitgeber sehen Verbesserungspotenzial

Das Betrachten einer Karrierewebsite, die Antwort (oder Nicht-Antwort) auf die Bewerbung, das Jobinterview, der erste Tag im neuen Job – das alles sind Touchpoints, an denen sich Arbeitgeber und potenzielle Kandidaten begegnen können. Eine positive Candidate Experience liegt dann vor, wenn sich der Bewerber bei jedem Kontakt gut aufgehoben und willkommen fühlt.

Candidate Experience ist durchaus ein Thema

Wie es um die Candidate Experience in Österreich steht, hat Textkernel in einer Stichprobe unter 36 Unternehmen erfragt. Das Ergebnis der Momentaufnahme: Die Arbeitgeber sehen durchaus Verbesserungspotenzial. 83 Prozent der Befragten denken, dass das Thema Candidate Experience wichtig ist. Zum Vergleich: Die Befragung unter deutschen Unternehmen hat ergeben, dass 77 Prozent so denken. In diesen Bereich Zeit und Geld investieren? Das möchten dann aber nur 58 Prozent.

Dass es sich langfristig positiv auf den Rekrutierungserfolg eines Unternehmens auswirkt, wenn die Touchpoints zwischen Arbeitgeber und Kandidaten auch positiv besetzt sind, davon ist der Großteil der befragten Unternehmen überzeugt.