CBD Öl Tropfen führen laut Erfahrungen zu Verbesserung bei Parkinson
Morbus Parkinson zählt zu den neurodegenerativen Krankheiten, die im zentralen Nervensystem auftreten.
Schätzungen zufolge, beläuft sich die Zahl der weltweit an Parkinson erkrankten Menschen auf über 4 Millionen. Alleine in Österreich sind davon etwa 20.000 betroffen. Statistiken haben überdies nachgewiesen, dass für Männer ein erhöhtes Risiko besteht, im Laufe ihres Lebens daran zu erkranken.
Anbieter: | marktmeinungmensch |
---|---|
Veröffentlicht: | Nov 2020 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Blog & Paper • Fallstudie |
---|---|
Branchen: | Gesundheit |
Tags: | CBD • Gesundheit • Medizin • Parkinson |
Berichten zufolge kann zur Unterstützung der gewöhnlichen Therapiemaßnahmen CBD Öl eingesetzt werden. Dies ist in Österreich legal zu erwerben (Cannabidiol kann nur als sogenanntes Aromaprodukt beworben und verkauft werden).
Was konnten Erfahrungen mit Verwendung von CBD Öl bei Parkinson zeigen?
Die wohl traurigste Nachricht für Betroffene ist, dass die Krankheit derzeit noch nicht als heilbar gilt. Weshalb es in der Therapie vorrangig darum geht, die Lebensqualität und den Alltag des Kranken besser zu gestalten.
Mit fortschreitender Krankheit, versteift der Körper immer mehr und es sind Zuckungen und Tremor bei Armen und Beinen zu erkennen. Die Kontrollfähigkeit der Muskeln wird ebenso immer schwindender, bis sie eines Tages gar nicht mehr funktioniert. Parkinson-Kranke verlernen oft zu Sprechen und zu Laufen.
Jüngste Erfahrungen zeigen durch den Einsatz von CBD Öl bei Parkinson eine erhebliche Steigerung des Wohlbefindens und Milderung der Symptome. Das Hauptziel die verbesserte Lebensqualität, rückt dadurch ein Stückchen näher, auch wenn man die Krankheit derzeit noch nicht vollständig heilen kann.
Bei Parkinson sterben bestimmte Nervenzellen eines Hirnareals ab, weshalb die genannten Symptomatiken auftreten.
Cannabidiol im Einsatz gegen Parkinson - Neue Erkenntnisse aus jüngsten Forschungen
Bei der Studie aus Brasilien, haben Forschen Patienten, die unter der Erkrankung litten hoch dosierte Kapseln aus CBD über mehrere Wochen hinweg verabreicht, um deren Wirkung näher zu erforschen.
Bei sehr hoher Dosierung konnte eine erhebliche Besserung der Symptome festgestellt werden.
Diese Entdeckungen, scheinen mit jenen der amerikanischen Kollegen von der Universität in San Diego übereinzustimmen. Denn diese haben herausgefunden, dass eines der Hauptprobleme bei der Parkinson-Krankheit, das Absterben von Nervenzellen im Gehirn ist. Dadurch entsteht auch ein Mangel an Botenstoffen wie dem Dopamin.
Weitere Studien konnten aufzeigen, dass CBD die Produktion dieser anregen kann, was daraus schließen lässt, dass eine zusätzliche Zuführung von CBD Öl bei Parkinson, spürbare Verbesserungen liefern könnte.
In einer weiteren brasilianischen Forschungsuntersuchung wurde eine Verbesserung der Lebensqualität bei Parkinsonkranken festgestellt (ohne psychotische Komorbidität), nachdem sie CBD einnahmen. Die Autoren dieser Untersuchung, behaupten, das Endocannabinoid-System unseres Körpers könnte ein erfolgsversprechendes Ziel hinsichtlich der Parkison-Behandlung sein.
Lieber CBD Tropfen bei Parkinson oder medizinisches Cannabis?
Bei zweitem handelt es sich um ein offiziell geprüftes und als Arzneimittel deklariertes Produkt, das nicht in allen Staaten legal ist. Handelsübliches CBD Öl hingegen, unterliegt diesen Regulierungen kaum und wird meist synthetisch hergestellt.
Das medizinische Cannabis enthält THC, welches eine psychoaktives Substanz darstellt und deshalb in Österreich nicht frei käuflich ist, da der Konsum nicht gestattet wird. Einige Tests, haben aber eine sehr gute Wirkung bei Parkinson-Patienten gezeigt, weshalb wohl für die Zukunft ein verstärkter Einsatz zu erwarten ist.
Dem legalen und nicht-psychoaktiven Cannabidiol werden beruhigende, entzündungshemmende und muskelentspannende Eigenschaften zugeschrieben, weshalb sich in den letzten Jahren vermehrt CBD Tropfen bei Parkinson bewährt haben.
Ausreichende Studien gibt es allerdings auf dem Gebiet nach wie vor noch nicht, weshalb alle Berichte darüber mit Sorgfalt zu betrachten sind.
Ein allgemein gültiges Versprechen, dass CBD also tatsächlich hilft und etwaige Symptome von Parkinson nicht verschlechtert, gibt es also nicht. Vor Zuführung, muss also für das beste Resultat ein Arzt hinzugezogen werden.
Breites Einsatzspektrum von CBD bei Morbus Parkinson
Neben den bekannten Symptomen der Krankheit wie Muskelzittern und -schwäche, kommt es meist zu weiteren Begleitsymptomen. Es wird von emotionaler Dysbalance und Störungen des natürlichen Schlafrhythmus berichtet, wobei regelmäßiges Zuführen von CBD helfen könnte.
Wie sämtliche Stoffe kann es aber auch durch diesen zu unerwünschten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von weiterer Medikation kommen. Dir Wirkungsweise kann sich herabsetzen oder verlängern. Aus diesen Gründen ist eine Konsultation eines Arztes immer vor der Anwendung anzuraten. Nur so kann eine erfolgreiche Unterstützung zur herkömmlichen Therapie gewährleistet und ein sicherer Umgang garantiert werden.
© 2020 marktmeinungmensch