Content Marketing sorgt für Traffic als Umsatzfaktor

Mit dem englischen Begriff Traffic (hat mit dem Straßenverkehr hier nichts zu tun) werden die Besucherzahlen einer Webseite bezeichnet. Je mehr Menschen eine Webseite ansehen, sie besuchen, sich durch die verschiedenen Unterseiten klicken, desto größer sind die Chancen, dass die User tatsächlich Kundschaft sind. Für die Neukundengewinnung ist Traffic essentiell, für den Erhalt der Stammkunden aber auch wichtig. Denn User orientieren sich grundsätzlich erst einmal über das Internet und insbesondere über die Ergebnisse der Suchmaschinen.

Anbieter: marktmeinungmensch
Veröffentlicht: Okt 2017
Preis: kostenlos
Studientyp: Blog & Paper
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Content Marketing • SEO • Traffic • Website

Traffic ist nicht immer gut

Die Höhe des Traffic wird bestimmt, indem die Datenmengen gemessen werden, die zwischen dem Server und dem Internet entsteht, wenn User Webseiten und Inhalte aufrufen. Allerdings ist viel Traffic nicht immer gut: Er kann auch auf fehlerhafte Keywords oder falsche Programmierung entstehen. Das ist der sogenannte Trash-Traffic, der ganz sicher nicht zu Verkäufen oder erhöhten Werbeeinnahmen führt. 

Um Traffic zu analysieren, gibt es viele verschiedene Tools. Google Analytics ist eines davon. Aber das Tool kann noch mehr als nur die einzelnen Visits und Page Impressions darzustellen: Quellen der Besucher, Umsätze, Content und weiteres lassen sich ebenfalls analysieren. 

Guter Content generiert Traffic

User kommen auf eine Webpage, weil sie dahin verwiesen wurden. Das setzt voraus, dass die Seite über Suchmaschinen (allen voran Google) leicht auffindbar ist. Wichtig ist daher:

  • Unique Content, der mit den passenden Keywords bestückt ist
  • eine von Anfang an suchmaschinenoptimierte Webpage
  • eine übersichtliche und klare Struktur mit benutzerfreundlicher Navigation
  • aktuelle Inhalte, die regelmäßig gepflegt werden

Das, was den Usern zugutekommt, ist auch bei den Suchmaschinen beliebt. Dazu kommen Links, die auf die Webseite leiten, auf anderen Seiten, die eine möglichst große Reichweite haben. Bezahlte Anzeigen, die auf die Seite verweisen, können ebenfalls bedeutenden Traffic generieren. 

Schwachstellen sollten bekannt sein

Eine Webpage kann nur optimiert werden, wenn sie analysiert wird und diese Analyse die Schwachstellen bekannt macht. Gute Tools beachten nicht nur die Keyworddichte und den Unique Content, sondern können auch optimierte Bilder und schnelle oder langsame (letzteres ist schlecht) Ladezeiten erfassen. 

Schwachstellen erkennt beispielsweise Xovi sehr gut. Das Tool ist zwar nicht ganz kostengünstig, bietet aber alles, was für eine Webseitenoptimierung erforderlich ist. Tutorials und übersichtliche Darstellungen in Balken- und Tortendiagrammen machen das Tool auch für Einsteiger gut nutzbar. Im Einzeltest schneidet Xovi als Komplettpaket mit „sehr gut“ ab.

Es ist einfach zu verstehen und leicht zu handhaben. 

Andere Tools, die eine Analyse des vorhandenen Traffics und eine Optimierung der Webpage ermöglichen, sind Alexa, SimilarWeb, Compete, Quantcast und andere. Viele der Tools sind in einer kostenfreien Basisversion verfügbar, die aber nur wenige Funktionen abdeckt. Wer alles in einem Paket und von einem Anbieter will, muss zahlen.

Ohne Optimierung geht es nicht

Alle Bemühungen, Webpages auch ohne Tool gut sichtbar und nutzerfreundlich zu gestalten, scheitern früher oder später. Denn die Materie ist einfach zu komplex. Um ein Tool zur SE-Optimierung kommt niemand langfristig herum, der im Internet ernst genommen werden will. Und schließlich macht es ja auch Sinn, die eigenen Optimierungsversuche und deren Erfolge oder Misserfolge zu überwachen - nur so bleibt die Webseite nah an der Zielgruppe.