Einstellungen und Stimmungslage der Österreicher zur Fußballeuropameisterschat 2016
Das interesse der Österreicher an der EURO 2016 ist groß und die Mehrheit glaubt zumindest an den Einzug der österreichischen Nationalmannschaft in die Finalrunde des EM-Tunieres. Die verhauten Testspiele lassen nur ein Drittel auf die Euphoriebremse steigen. Die Mehrheit übt sich in Optimismus und zuversicht - auch was die Auswirkungen der EM auf Österreich allgemein betrifft.
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Veröffentlicht: | Jun 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | EURO • Fußball • Fußballeuropameisterschaft • Großereignis • Optimismus • Pessimismus • Sponsoring • Sport • ÖFB • Österreichisches Nationalteam |
Wird Österreich Fußballeuropameister 2016? Die Titel-Chancen aus Sicht der Bevölkerung
Rund die Hälfte geht davon aus, dass – unabhängig von der tatsächlichen Platzierung – Österreich die durchwegs hohen Erwartungen erfüllt und zumindest die Vorrunde übersteht, wobei jeder Zehnte dem neuen Wunderteam auch eine faustdicke Überraschung – in Worten: Finale oder Halbfinale – zutraut. Auch wenn dabei die Erwartungshaltungen letztlich verstärkt vom generellen Interesse an der EM abhängen. Einig ist man sich in einem Punkt: gänzlich enttäuschen wird Österreich nicht bei dieser Europameisterschaft.
Zwischenhoch bei der Stimmungslage in Österreich durch die EURO
Damit wird auch gut der einhellige Tenor während der EURO 2016 in unserem Land beschrieben. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung erwartet (zumindest während der Spiele) ein Stimmungshoch und einen positiven Ruck in unserem Land, was insbesondere nach den innen- und außenpolitischen Krisen und medial bekundeten Spaltungstendenzen in der Gesellschaft sicher nicht schaden wird. Besonders spannend und erfreulich dabei: man macht einen derartigen Optimismus kaum vom Abschneiden des Nationalteams abhängig, sondern verknüpft diese Einschätzungen eher an einen generell wieder erstarkten Stolz auf unsere Kicker. Etwas, das man in der Prä-Koller-Ära kaum für möglich gehalten hat.
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