Global Retail E-Commerce-Index
A.T. Kearney hat den aktuellen Global Retail E-Commerce-Index veröffentlicht, der die führenden Länder für Online-Handel auf der Basis einer Punkteskala von 0 bis 100 bewertet. Österreich schafft es dem Ranking nach unter die Top 30 und nimmt den 27. Platz ein.
Anbieter: | etailment |
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Veröffentlicht: | Apr 2015 |
Autor: | A.T. Kearny |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Branchenstudien • Marktforschung |
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Branchen: | Online & IKT & Elektronik |
Tags: | Digital Agenda • Digitalisierung • E-Commerce • Konsum • Konsumverhalten • Online • Online-Shopping • Onlinehandel • Trends • Verbraucherausgaben |
Im aktuellen Global Retail E-Commerce-Index von A.T. Kearney löst die USA China als wachstumsstärkstes Land im E-Commerce ab. Konnte 2013 noch China die Top-Position im Ranking einnehmen, haben die USA 2014 mit anhaltendem Wachstum, einer anziehenden Konjunktur und einem stärkeren Verbrauchervertrauen die Führung übernommen. Insgesamt legte der U.S.-amerikanische E-Commerce-Markt 2014 um 15 Prozent zu. Der Onlinehandel in China kann zwar einen weiteren Wachstumsschub verzeichnen, jedoch verläuft dieser schwächer als in den USA. Makroökonomische Rahmenbedingungen wie vor allem Infrastrukturinvestitionen und Verbraucherausgaben spielen eine weitere Rolle für die schlechtere Platzierung. Die europäischen Länder Großbritannien (3.), Deutschland (5.) und Frankreich (6.) machen jeweils einen Platz gut. Belgien (mit einer Verbesserung um 15 Plätze auf den 9. Rang) und Dänemark (12 Plätze nach oben auf Rang 15) sowie Spanien (neu im Index auf Rang 18) haben beeindruckende Fortschritte gemacht. Österreich schafft es mit dem 27. Platz noch unter die Top 30 und wird damit neu im Index gelistet. Österreich erhält im Index eine Punktezahl von 38,1, verglichen mit der führenden Nation, den USA, die 79,3 Punkte erreichen. Besonders hohe Werte kann Österreich beim Konsumentenverhalten (85,3) und bei der Infrastruktur (74,8) verbuchen. In Lateinamerika platziert sich Mexiko auf dem 17. Platz, Brasilien und Argentinien müssen aufgrund der schwachen Konjunktur Einbußen hinnehmen.
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