IAB BrandBuzz Direktbanken
Direktbanken im Web gar nicht so direkt. Nur wenige der heimischen Direkt- bzw. Onlinebanken sind auch tatsächlich “online” wenn es um Social Media geht
Anbieter: | IAB |
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Veröffentlicht: | Sep 2014 |
Autor: | BUZZVALUE & IAB |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung • Social Media Analyse |
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Branchen: | Finanzdienste • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik |
Tags: | Direktbanken • E-Commerce • M-Commerce • Mobile • Mobile Internet • Online Banking • Online Foren • Social Media • Social Web |
Direktbanken im Web gar nicht so direkt
Nur wenige der heimischen Direkt- bzw. Onlinebanken sind auch tatsächlich “online” wenn es um Social Media geht. Der aktuelle IAB Brand Buzz von IAB Austria und BuzzValue zeigt, dass der Interaktionsgrad zu Direktbanken in Österreich in den sozialen Medien gering ist. Trotz hoher Medienaffinität der Kunden sind die Kommunikation und die Reichweite in Social Web nicht stark ausgeprägt.
direktanlage.at und ING-DiBa kommen dank eigener Kanäle, speziell Facebook, auf relevante Fanzahlen und in Folge Interaktion mit den Kunden und Fans zu erzielen. Mit rund 16.000 Fans auf Facebook und 1.500 Followern auf Twitter nimmt hier direktanlage.at die führende Position ein. ING-DiBa betreut aktuell rund 7.000 Fans auf Ihrer Facebook-Seite. Kleinere Institute sind hingegen weder mit eigenen Social Media-Kanälen noch auf anderen sozialen Netzwerken präsent und erzielen so nur minimale Markenpräsenz im Web 2.0.
Als Plattformen zur Kommunikation dienen neben den Facebook-Präsenzen der Direktbanken auch Online-Foren und Blogs. Aber auch hier erzielen die heimischen Online- & Direktbanken einen nur geringen „Buzz“, speziell auch im Vergleich mit den führenden Bankinstituten wie Raiffeisen, Erste Bank oder Bank Austria, die im Social Web umfassende Kommunikation und große Reichweiten generieren (s. dazu IAB BrandBuzz aus Q3 2013)