Innovation und Beschäftigung
Wie die empirische Analyse von Unternehmensdaten der Leistungs- und Strukturerhebung verknüpft mit der Innovationserhebung 2006 zeigt, haben Produktinnovationen, Prozessinnovationen und Markneuheiten nach ihrer erfolgreichen Einführung bei gegebener Unternehmensgröße in den folgenden zwei Jahren eine Beschleunigung des Beschäftigungswachstums zur Folge.
Anbieter: | Donau-Universität Krems |
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Veröffentlicht: | Jul 2013 |
Auftraggeber: | Arbeiterkammer Wien |
Autor: | Martin Falk |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Branchenstudien • Marktforschung • Statistik Online Datenbank |
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Branchen: | Arbeitswelt • Branchenübergreifend • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: |
Wie die empirische Analyse von Unternehmensdaten der Leistungs- und Strukturerhebung verknüpft mit der Innovationserhebung 2006 zeigt, haben Produktinnovationen, Prozessinnovationen und Markneuheiten nach ihrer erfolgreichen Einführung bei gegebener Unternehmensgröße in den folgenden zwei Jahren eine Beschleunigung des Beschäftigungswachstums zur Folge. Im Einzelnen weisen Produktinnovatoren in den zwei Jahren nach der erfolgreichen Einführung neuer Produkte ein um durchschnittlich 1,7 Prozentpunkte höheres Beschäftigungswachstum auf als Nicht-Innovatoren. Die Einführung von Marktneuheiten verstärkt das Beschäftigungswachstum um 1,2 Prozentpunkte pro Jahr. Prozessinnovationen haben einen ähnlich großen Effekt. Die Analyse basiert auf 3.140 Unternehmen in der Sachgütererzeugung und im Dienstleistungsbereich im Zeitraum 2006/2008 und berücksichtigt, dass mehrere Innovationstypen gleichzeitig eingeführt werden können. Eine wesentliche Neuerung der Studie ist, die Beschäftigungseffekte nach Abschluss der Einführung der Innovationen und nicht während ihrer Einführung zu untersuchen.
Impressum:
Innovation und Beschäftigung
Neue Ergebnisse auf Basis der Innovationserhebung verknüpft mit Leistungs- und Strukturerhebung
Martin Falk
Juli 2013, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Auftrag der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
© 2008 Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung